On the part capillarity plays in the propagation phenomena of fluids. (Q1563731)

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English
On the part capillarity plays in the propagation phenomena of fluids.
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    On the part capillarity plays in the propagation phenomena of fluids. (English)
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    1870
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    Der Verfasser zeigt zunächst, dass, wenn ein Tropfen einer Flüssigkeit auf einer andern Flüssigkeit schwimmt, die Meridiancurve jenes Tropfens (den Tropfen als Rotationskörper angenommen) weder an seiner freien, noch an seiner untern Fläche einen Wendepunkt haben kann. Der Beweis dieses Satzes beruht auf Folgendem: Wenn man zwei Punkte der Oberfläche des Tropfens durch einen unendlich dünnen Kanal verbindet, muss, damit die in dem Kanal enthaltene Flüssigkeit unter dem Einfluss der Schwere und der Capillarkräfte im Gleichgewicht sei, \(\frac{1}{R_1}+ \frac{1}{R_2}\) mit der Höhendifferenz der Endpunkte des Kanals wachsen, wenn \(R_1\) und \(R_2\) die Krümmungshalbmesser der Fläche am untern Endpunkte des Kanals bedeuten. Diese Bedingung schliesst einen Wendepunkt der Meridiancurve aus. Es werden dann aus dem Neumann'schen Satze über die Randwinkel dreier aneinander stossender Flüssigkeiten, unter der Annahme, dass eine dieser Flüssigkeiten Luft sei, für gewisse Werthe der Capillaritätsconstanten die Randwinkel abgeleitet. Endlich macht der Herr Verfasser darauf aufmerksam, dass bei der Ausbreitung gewisser mit Dämpfen imprägnirter Flüssigkeiten noch eigenthümliche Strömungen eintreten, die durch blosse Capillarkräfte nicht zu erklären seien; zu ihrer Erklärung sei wahrscheinlich eine Repulsionskraft anzunehmen, die nur bei sehr dünnen Schichten der Flüssigkeit auftrete.
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    capillarity
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    curvature
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    Identifiers