Les modifications essentielles de l'enseignement mathématique dans les principaux pays depuis 1910. II. (Q1829097)

Der erste Teil des vorliegenden Berichts (1929; F. d. M. \(55_{\text{I}}\), 46) hat die Entwicklung des mathematischen Schulunterrichts seit 1910 in Frankreich, Italien und der Schweiz behandelt. Im vorliegenden zweiten Teil wird über denselben Gegenstand für Deutschland (\textit{W. Lietzmann}), England (\textit{G. St. L. Carson}) und die Niederlande (\textit{D. J. E. Schrek}) berichtet. Der von \textit{Lietzmann} erstattete Bericht ist in folgende Abschnitte gegliedert: \ I. Allgemeine Schulorganisation. \ II. Programm des mathematischen Unterrichts. \ III. Allgemeines über die Unterrichtsmethode. \ IV. Einige spezielle Fragen aus der mathematischen Didaktik. \ V. Bibliographie. In seinem Bericht über England beschäftigt sich \textit{G. St. L. Carson} hauptsächlich mit den staatlich subventionierten Sekundärschulen; diese Schulen übernehmen die Schüler im Alter von 11 oder 12 Jahren und behalten sie mindestens bis zum 16. Lebensjahr. Die in dieser Schulgattung eingetretenen Änderungen betreffen die Aufnahme der Schüler, die Schaffung eines die ganze Schule absolvierenden, nicht fluktuierenden Schülerstammes, die Einrichtung eines Zwischenexamens und die besondere Förderung Begabter durch Einrichtung von höheren Spezialkursen. Der Bericht von \textit{D. J. E. Schrek} über die Niederlande berücksichtigt folgende Punkte: \ I. Die allgemeine Unterrichtsorganisation; \ II. den gegenwärtigen mathematischen Unterricht; \ III. den Einfluß der modernen Bestrebungen in Holland sowie die mathematische Literatur (Handbücher, Zeitschriften) und wissenschaftliche Gesellschaften.