A matrix form of Taylor's theorem. (Q1829306)

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A matrix form of Taylor's theorem.
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    Statements

    A matrix form of Taylor's theorem. (English)
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    1930
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    Bedeutet \(X = (x_{\varkappa\lambda})\) eine Matrix vom Grade \(n\), deren Elemente als unabhängige Veränderliche aufgefaßt werden mögen, ferner \(\varOmega\) den \textit{Cayley}-Oporator \(\varOmega = \left(\dfrac {\partial}{\partial x_{\lambda\varkappa}}\right)\), so gilt: \[ \varOmega_s(X^r) = \varOmega(s(X^r)) = rX^{r-1}, \] wenn \(r\) eine beliebige rationale Zahl, \(s (A)\) die Spur der Matrix \(A\) ist. Es besteht der Satz von Taylor: \[ f(X+A) = f(X)+\varOmega_s Af(X)+\tfrac 1{2!}(\varOmega_s A)^2 f(X) + \cdots \] für jede skalare Funktion \(f(X)\) der Matrix \(X\) innerhalb eines Wertebereiches von \(X\), in dem \(f(X)\) als endliche oder unendliche, absolut konvergente Reihe geschrieben werden kann, und entsprechend eine \textit{Maclaurin}sche Entwicklung. -- Die Untersuchung über den Wechsel der Veränderlichen gibt das Ergebnis, daß der Operator \(\varOmega X - X\varOmega\) eine absolute Matrizendifferentialinvariante ist für die Transformation \(Y=f(X)\), worin \(f(X)\) eine skalare Funktion von \(X\) bedeutet.
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