Über eine Formel der Invariantentheorie. (Q1829399)

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Über eine Formel der Invariantentheorie.
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    Über eine Formel der Invariantentheorie. (English)
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    1930
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    Verf. betrachtet ein Kontinuum, dessen einzelne Elemente durch \(P\), und eine Transformationsgruppe \(S\), deren einzelne Transformationen durch \(T\) unabhängige Parameter bestimmt werden. Eine Teilschar der Transformationen der Gruppe \(S\) habe die Eigenschaft, sämtliche Elemente des ursprünglichen Kontinuums in sich überzuführen; ihre Elemente hängen von \(A\geqq 0\) Parametern ab und heißen Automorphien des (allgemeinen) Elementes des ursprünglichen Kontinuums. Die Transformationen der ``Restschar'' hängen entsprehend von \(T-A\) Parametern ab, und es gilt \(T - A \geqq 0\). Ein Kontinuum von Teilgebieten des ursprünglichen Kontinuums habe demgegenüber die Eigenschaft, bei sämtlichen Transformationen der Gruppe \(S\) invariant zu bleiben; jedes dieser Teilgebiete enthält \(\infty ^{P-I}\) Elemente des ursprünglichen Kontinuums, wenn \(I\geqq 0\) die Parameterzahl ist, welche das einzelne Teilgebiet festlegt. Wird somit ein Element des ursprünglichen Kontinuums einer Transformation der Gruppe \(S\), welche keine Automorphie ist, unterworfen, so kann dieses Element nur in eines der Elemente, welche auf dem ``hindurchgehenden'' invarianten Teilgebiet liegen, übergehen. Die Gesamtheit dieser Transformationen hängt von \(T-A\), die der ``Übergangsmöglichkeiten'' von \(P-I\) Parametern ab. So gewinnt Verf. die ``Kontrollgleichung'': \(P - I = T-A\). Ihre strenge Gültigkeit wird nach der erwähnten Plausibilitätsbetrachtung analytisch mit sehr geringen Voraussetzungen bewiesen und zum Schluß an einem der projektiven Geometrie der Ebene entnommenen Beispiel illustriert.
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