Sur les transformations des ensembles rectifiables. (Q1829783)

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Sur les transformations des ensembles rectifiables.
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    Sur les transformations des ensembles rectifiables. (English)
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    1930
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    Verf. schließt sich an die von \textit{T. Ważewski} (1929, 1930; F. d. M. \(55_{\text{I}}\), 152-153; \(56_{\text{I}}\), s. die beiden vorangehenden Referate) gegebene Definition der Länge und der Rektifizierbarkeit an. \textit{Ważewski} hat die Frage gestellt: Ist die Länge der Projektion eines rektifizierbaren Teils eines ebenen Kontinuums auf eine bewegliche Gerade eine stetige Funktion der Lage dieser Geraden? Verf. beweist den folgenden Satz (1): Es sei \(\mathfrak U\) ein rektifizierbarer Teil eines in den \(\Re^n\) eingebetteten rektifizierbaren Kontinuums \(\mathfrak G\), \(\varPi\) eine bewegliche, \(r\)-dimensionale Hyperebene im \(\Re^n\) (\(1\leqq r \leqq n - 1\)) und \(\mathfrak P\) (\(\mathfrak U\), \(\varPi\)) die Projektion von \(\mathfrak U\) auf \(\varPi\). Diese Projektion ist rektifizierbar, und ihre Länge ist eine nach vorne halbstetige Funktion der Lage von \(\varPi\). Die von Ważewski gestellte Frage wird durch den folgenden Satz (2), der eine Spezialisierung von (1) darstellt, im bejahenden Sinne beantwortet: (2) Für \(r=1\) ist unter den in (1) genannton Voraussetzungen \[ \operatorname{long} \mathfrak P (\mathfrak U, \varPi) \] eine stetige Funktion der Geraden \(\varPi\). Der Beweis von (1) stützt sich auf den folgenden Hilfssatz: Es werde mit \(X\) der Punkt \(x_1, \ldots, x_m\) des \(\Re^m\), mit \(Y\) der Punkt \(y_1,\ldots, y_n\) des \(\Re^n\) bezeichnet; \(\mathfrak G\) und \(\mathfrak U\) haben dieselbe Bedeutung wie in (1). Die \(p\) Funktionen \(f_i(X,Y)\) (\(i=1,\ldots, p\)) sollen bei festem \(X\) stetige Funktionen von \(Y\) sein und in bezug auf \(X\) in \(\mathfrak G\) einer \textit{Lipschitz}schen Bedingung genügen. Unter \(\mathfrak F(\mathfrak U,Y)\) werde die Gesamtheit der Punkte des \(\Re^p\) mit den Koordinaten \[ f_1(X,Y)), \ldots, f_p(X,Y) \] verstanden, die sich ergibt, wenn \(X\) in \(\mathfrak U\) variiert. Dann ist \(\mathfrak F(\mathfrak U,Y)\) von der Länge Null, wenn \(\mathfrak U\) von der Länge Null ist; ferner ist \(\mathfrak F(\mathfrak U,Y)\) rektifizierbar, und long \(\mathfrak F(\mathfrak U,Y)\) ist eine in jedem Teil \(\mathfrak D\) des \(\Re^m\) nach vorne halbstetige Funktion von \(Y\). (II.)
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