A fallacious principle in the theory of numbres. (Q1830723)

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English
A fallacious principle in the theory of numbres.
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    Statements

    A fallacious principle in the theory of numbres. (English)
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    1930
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    Stellt man die ganze Zahl \(N\) in der Form \(N = x^2 + my^2\) dar, so ist \(- m\) quadratischer Rest nach jedem Teiler von \(N\). Mittels einer Reihe geeigneter solcher Darstellungen gelingt es, den Restcharakter gewisser kleiner Primzahlen nach jedem Teiler von \(N\) zu bestimmen. Hierdurch scheiden die Zahlen gewisser arithmetischer Progressionen als Teiler von \(N\) aus. Bei \textit{Seelhoff} (Schlömilch Z. 31 (1886), 306-310; F. d. M. 18, 136 (JFM 18.0136.*)) findet sich nun die Bemerkung, daß jeweils durch die Hinzunahme einer Primzahl etwa die Hälfte der noch als Teiler von \(N\) in Frage kommenden Zahlen ausgeschlossen wird, und er folgert hieraus eine Abschätzung für die ungefähre Anzahl derjenigen Primzahlen, deren Restcharakter bekannt sein muß, um den Primzahlcharakter von \(N\) zu bestimmen. Verf. weist darauf hin, daß diese \textit{Seelhoff}sche Methode, mit einer festen nur von \(N\) abhängigen Anzahl von Primzahlen auszukommen, nicht korrekt ist. Außer \textit{Seelhoff} haben noch \textit{Cole}, \textit{Hoppe} und insbesondere \textit{Kraitchik} die Methode fälschlicherweise benutzt.
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