Sul principio di unicità nel problema di Dirichlet. (Q1831075)

In einer früheren Arbeit (1928; F. d. M. 54, 509 (JFM 54.0509.*)) hatte sich der Verf. mit der Frage beschäftigt, unter welchen Bedingungen noch Eindeutigkeit der Lösung des Dirichletschen Problems besteht, falls man auf die Stetigkeit der (als beschränkt vorausgesetzten) Lösung für die Punkte einer Menge \(M\) von inneren und Randpunkten verzichtet. Im Anschluß hieran wird noch folgender Satz bewiesen: Sei \(D\) ein beschränkter Bereich des \(R_n\), dessen Rand \(\sigma\) aus einem Teile \(\sigma_0\) besteht, der einem \(R_{n-1}\) angehört, und aus einem Teile \(\sigma_1\) der ganz auf der einen Seite dieses \(R_{n-1}\) gelegen ist; sei ferner \(M\) eine abgeschlossene Menge von Punkten von \(\sigma_0\), die das \((n-1)\)-dimensionale Maß Null besitzt, und \(U(P)\) eine in \(D-M\) definierte beschränkte Funktion, die innerhalb von \(D\) harmonisch und auf \(\sigma-M\) stetig ist. Dann liegen die Werte \(U(P)\) in \(D-M\) zwischen der oberen und der unteren Grenze der Werte, die \(U(P)\) auf \(\sigma-M\) annimmt.