Zur Klassifikation der räumlichen Kollineationen. (Q1831605)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Zur Klassifikation der räumlichen Kollineationen. |
scientific article |
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Zur Klassifikation der räumlichen Kollineationen. (English)
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1930
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\textit{R. Baldus} hat 1928 (F. d. M. 54, 674 (JFM 54.0674.*)) eine Klassifikation der ebenen und räumlichen Kollineationen gegeben, indem er aus der Algebra nur den Fundamentalsatz (und den Hauptsatz über Systeme homogener linearer Gleichungen) benutzte und im übrigen mit reinen Inzidenzschlüssen operierte. Die Herleitung analytischer Kriterien und die Bestimmung der Fixelemente erfordert bekanntlich die Heranziehung weiterer algebraischer Hilfsmittel. Verf. stellt sich die Aufgabe, eine invariante Fassung der Kriterien sowie eine invariante Kennzeichnung der Fixelemente und ihrer Inzidenzbeziehungen zu ermöglichen; es entfällt dann die Notwendigkeit, die zu untersuchende Kollineation erst auf eine Normalform zu reduzieren. Zu diesem Zweck wird im Anschluß an \textit{Study} (Einleitung in die Theorie der Invarianten linearer Transformationen I (1923; F. d. M. 49, 687-695), \S~10) ein invariantentheoretischer Apparat entwickelt, dessen Wirkungsweise an dem Beispiel der Kollineation mit einer vierfachen charakteristischen Wurzel erläutert wird. (III 4.)
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