Über projektive Übertragungen und Ableitungen. II. (Q1831909)

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Über projektive Übertragungen und Ableitungen. II.
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    Über projektive Übertragungen und Ableitungen. II. (English)
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    1930
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    Die Verf. bringen, mit einem ins Einzelne gehenden, genauen Vergleich, eine früher von ihnen unter demselben Titel veröffentlichte Arbeit (vgl. das vorstehende Referat) mit einer vorangehenden Publikation von \textit{H. Weyl} (Bulletin A. M. S. 35 (1929), 716-725; F. d. M. 55\(_{\text{II}}\)) in Beziehung. Der Vergleich betrifft vor allem die Bestimmung eines projektiven Zusammenhanges, ausgehend von einem affinen symmetrischen Zusammenhang, der bis auf eine bahntreue Transformation gegeben ist (vgl. \textit{E. Cartan}; Bulletin S. M. F. 52 (1924), 205-241; F. d. M. 50, 500 (JFM 50.0500.*)). Die Verf. wiederholen und präzisieren zunächst die zehn Bedingungen, mit deren Hilfe sie in einer früheren Arbeit zur Bestimmung der Parameter des gesuchten projektiven Zusammenhanges gelangten. Sodann setzen sie mit gewissen Ergänzungen und Abänderungen die \textit{Weyl}sche Methode auseinander, die auf der Verwendung inhomogener Koordinaten in projektiven Lokalräumen beruht, die den Punkten der zugrunde gelegten Mannigfaltigkeit zugeordnet sind: Sie zeigen dabei, wie die von \textit{Weyl} gestellten Bedingungen z. T. einigen der zehn oben erwähnten äquivalent sind und welche Hinzufügungen und Abänderungen vorzunehmen sind, damit der projektive Zusammenhang vollständig bestimmt sei. Dieser Zusammenhang ist übrigens nach \textit{Cartan} torsionslos; der Fall eines Zusammenhanges mit Torsion wird zum Schluß kurz ins Auge gefaßt.
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