Über die Singularitäten der Elastizitätstheorie. (Q1832724)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Über die Singularitäten der Elastizitätstheorie. |
scientific article |
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Über die Singularitäten der Elastizitätstheorie. (English)
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1930
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Verf. stellt sich die Aufgabe, die Theorie der Einflußlinien ein- und zweidimensionaler elastischer Gebilde auf eine einheitliche Grundlage zu stellen. Die Grundlage bildet folgender Satz: Das Einflußfeld (Einflußlinie, Einflußfläche) jeder inneren Kraftgröße (Spannung, Spannungsmoment, Querkraft usw.) läßt sich darstellen als Biegelinie, Biegefläche bzw. Verschiebungsfeld eines passend gewählten, an dem unveränderten Gebilde angebrachten Gleichgewichtssystems von äußeren Lasten bzw. des Grenzgebildes eines solchen Gleichgewichtssystems. Diese Grenzgebilde sind die Singularitäten. Elastische Wirkung und Singularität stehen sich dual gegenüber. Erweitert man den Lastbegriff um den der Lastsingularität, so kann man den \textit{Maxwell}schen Satz von der Gegenseitigkeit der Verschiebungen zu einem Reziprozitätssatz erweitern, der auch den \textit{Volterra}schen Satz von den Zwängungen als Spezialfall enthält. Diesem Singularitätenverfahren entspricht in der Hydrodynamik die Belegung mit Quellen, Wirbeln usw. Die Arbeit untersucht vor allem das innere Kraftfeld, das durch die konzentrierten Lastsingularitäten verursacht wird. Es werden auch die Singularitäten der Plattenbiegung besprochen. Schließlich werden die Singularitäten für das Recken von Scheiben angegeben; ein kurzer Ausblick auf die Behandlung des allgemeinsten räumlichen Falles beschließt die Arbeit. (VI 4 B.)
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