Zur quantenmechanischen Behandlung des Kreiselproblems. (Q1833014)

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Zur quantenmechanischen Behandlung des Kreiselproblems.
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    Zur quantenmechanischen Behandlung des Kreiselproblems. (English)
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    1930
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    Im Anschluß an eine Arbeit von \textit{O. Klein} (Z. f. Physik 58 (1929), 730-734; F. d. M. \(55_{\text{I}}\), 526) wird quantenmechanisch das Intensitätsproblem für den symmetrischen und unsymmetrischen Kreisel und für den Kreisel mit eingebautem Schwungrad behandelt. Den in der klassischen Theorie auftretenden Drehimpulskomponenten in bezug auf mitbewegte und feste Achsen und den Richtungskosinus zwischen diesen Achsensystemen werden Matrizen mit bestimmten Vertauschungsrelationen zugeordnet. Mit dem quantenmechanischen Bewegungsgesetz kommt man zu Gleichungen, die genau mit den \textit{Euler}schen Gleichungen korrespondieren. Wie bei \textit{Klein} kann man die Übereinstimmung mit der eigentlichen wellenmechanischen Behandlungsweise zeigen. Die Korrespondenz mit der klassischen Theorie wird besonders deutlich bei Heranziehung des \textit{Poisson}schen Klammersymbols. Von den Matrixdarstellungen der auftretenden Operatoren wird gefordert, daß die Matrizen hermitisch und die Darstellungen irreduzibel sind. Die Energie soll eine Diagonalmatrix sein, und die den endlichen Drehungen des festen Achsensystems entsprechenden Transformationsmatrizen sollen eindeutig vom Drehungswinkel abhängen. Die Matrizen ergeben sich dann ohne weitere rechnerische Schwierigkeiten.
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