The interaction of electric charges. (Q1833089)

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English
The interaction of electric charges.
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    Statements

    The interaction of electric charges. (English)
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    1930
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    Die Arbeit stellt zusammen mit einer früheren desselben Verf. (The charge of an electron; Proceedings Royal Soc. London A 122 (1929), 358-369; F. d. M. \(55_{\text{I}}\), 521) den ersten Versuch dar, die Feinstrukturkonstante \(\dfrac{hc}{2\pi e^2}\) theoretisch herzuleiten. Zu diesem Zweck ging der Verf. von der Überlegung aus, daß die Konstante \(e\) erst aus der Wechselwirkung zweier geladener Teilchen (z. B. Elektronen) hervorgeht. Er stellte eine \textit{Dirac}sche Wellengleichung für zwei Teilchen \[ \biggl\{\sum_{\mu=1}^4\biggl(E_\mu \dfrac{\partial}{\partial x_\mu}+E'_\mu\dfrac{\partial}{\partial x'_\mu}\dfrac{1}{136}E_\mu E'_\mu \dfrac{i}{r_{12}}\biggl)-\dfrac{4\pi imc}{h}\biggr\}\psi=0 \] mit den Koordinaten \(x_\mu\) und \(x'_\mu\) auf und erklärte dabei den Wechselwirkungsterm (drittes Glied) durch folgende Überlegung: Die \textit{Fermi-Dirac}-Statistik beschreibt eine Wechselwirkung der Elektronen, und es ist unwahrscheinlich, daß außerdem eine davon unabhängige Art von Wechselwirkung existiert; somit sollte diese Statistik in korrekter Formulierung die durch den Wert von \(e\) ausgedrückte Wechselwirkung erklären. Die natürgemäße Formulierung dieser Wechselwirkung führte zu obigem Wechselwirkungsterm, der dem klassischen \(\dfrac{e^2}{r_{12}}\) korrespondiert. Der Koeffizient \(\dfrac{1}{136}\) ergibt sich aus einer Abzählung der Freiheitsgrade, d. i. im vorliegenden Fall eine Abzählung der Anzahl \textit{Dirac}scher Matrizen. Die vorliegende Abhandlung zieht eine Abänderung der obigen Theorie in Betracht, welche für \(\dfrac{hc}{2\pi e^2}\) den Wert 137 an Stelle von 136 der ersten Arbeit ergibt.
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