The invariants of an \(n\)-ary \(q\)-ic differential form. (Q1833772)

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The invariants of an \(n\)-ary \(q\)-ic differential form.
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    The invariants of an \(n\)-ary \(q\)-ic differential form. (English)
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    1930
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    Die Komponenten \(a_{\varrho_1\cdots\varrho_q}\) eines symmetrischen kovarianten Tensors \(q\)-ter Stufe haben bei einer topologischen Transformation \(x\to\overline{x}\) die Transformationsgleichungen \[ \overline{a}_{r_1\cdots r_q}= a_{\varrho_1\cdots\varrho_q}p_{r_1}^{\varrho_1} \cdots p_{r_q}^{\varrho_q}\;\,\text{mit}\;p_s^r= \frac{\partial x^r}{\partial \overline{x}^s} \] und \(p=\biggl|\,\dfrac{\partial x^r}{\partial \overline{x}^s}\,\biggr| \neq 0\). Nach einigen allgemeinen Bemerkungen über die Invarianten \(I(a_{r_1\cdots r_q},\dots )\) wird festgestellt, daß die Ableitungen \[ a^{r_1\cdots r_q}= \frac{\partial I}{\partial a_{r_1\cdots r_q}} \] die Komponenten einer kontravarianten Tensordichte vom Gewichte \(w\) (=``Relativ''- tensor) sind, wenn \(w\) das Gewicht von \(I\) bedeutet. Ist \(\delta_i^k\) das \textit{Kronecker}sche Symbol (0 oder 1), und setzt man \[ \textstyle\prod_{s_1\ldots s_\nu}^{r_1\ldots r_\nu}= \sum \delta_{s_1}^{r_1}\cdots \delta_{s_\nu}^{r_\nu}, \] wo die Summe rechts über alle \(\nu\,!\) Permutationen der \(r_1\), \dots, \(r_\nu\) genommen wird, so bilden die Größen \[ a_{st \,\gamma}^{\alpha\beta\,u}= \frac{1}{2(q-2)\,!}\textstyle\prod _{st\,\varrho_3\ldots \varrho_q}^{\alpha\beta\,\lambda_3 \ldots\lambda_q}\,a^{u\sigma\,\varrho_3\ldots\varrho_q}\, a_{\gamma\sigma\,\lambda_3\ldots\lambda_q} \] die Komponenten einer gemischten Tensordichte vom Gewichte \(w\). Mit Hilfe dieser Tensordichte wird dann in der Tensoranalysis, also für Differentialinvarianten des Grundtensors \(a_{r_1\ldots r_q}\) das kovariante Ableiten definiert. Hierzu werden vorerst -- in Anlehnung an die auf \textit{Christoffel} zurückgehende Rechnung bei einer quadratischen Differentialform \(a_{ik}\) -- aus den ersten Ableitungen der \(a_{r_1\ldots r_q}\) die Funktionen \[ \varLambda_{r_1\cdots r_q u}=\frac{1}{2}\; \biggl[\frac{\partial a_{ur_2\cdots r_q}}{\partial x^{r_1}}+ \frac{\partial a_{r_1ur_3\cdots r_q}}{\partial x^{r_2}}+\cdots \frac{\partial a_{r_1\cdots r_q}}{\partial x^u}\biggr] \] gebildet und deren Transformationsgleichungen hingeschrieben. In diesen sind die zweiten Ableitungen \[ p_{st}^r=\frac{\partial ^2\,x^r}{\partial \overline{x}^s\,\partial \overline{x}^t} \] enthalten und können aus ihnen mit Hilfe der oben genannten Tensordichte \(a_{st\gamma}^{\alpha\beta u}\) berechnet werden, woraus sich Zusammenhangskomponenten \(\varGamma_{\sigma\tau}^\varrho\) ergeben. Die kovariante Ableitung eines Tensors \(A_{r_1\cdots r_\nu}\) ergibt sich dann mit diesen \(\varGamma_{\sigma\tau}^\varrho\) in üblicher Weise. Man erhält so zu jeder Invariante \(I\) eine bestimmte Art des kovarianten Differenzierens. Den Schluß bilden einige Ausführungen über den Krümmungstensor, das Äquivalenzproblem und über geodätische Linien. Die gegebene Konstruktion der Differentialinvarianten ist neu und bietet eine Fülle von Problemen, wie z. B. die Frage nach der Abhängigkeit der kovarianten Ableitungen bei verschiedenen \(I\) u. dgl. (V 7.)
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