Le iperomografie dello spazio con indici eguali. (Q1834224)

Zwischen zwei gewöhnlichen Räumen \(R, R'\) sei eine birationale Abbildung \(K\) mit folgenden Eigenschaften gegeben: 1. Im \(R\) und \(R'\) sind zwei Paare windschiefer Geraden \(u, v\) \((u', v')\) gegeben. Durch \(K\) soll jede zu \(u, v\) inzidente Gerade \(r\) in eine zu \(u', v'\) inzidente Gerade \(r'\) übergehen. 2. Die durch \(K\) auf \(r, r'\) induzierte Projektivität artet nicht aus; den Schnittpunkten \(P\equiv u, r\), \(Q\equiv v, r\) entsprechen \(P'\equiv u', r'\) und \(Q'\equiv v', r'\). Solche Abbildungen nennt Verf. Überprojektivitäten; ein Beispiel hat \textit{Cayley} angegeben, in dem den Ebenen von \(R'\) die Flächen dritter Ordnung entsprechen, die durch \(u, v\) und vier zu \(u, v\) inzidente Geraden \(r_1,\ldots, r_4\) gehen. Die Fundamentalkurven erster Art in \(R\) sind zu \(u, v\) inzidente Geraden \(r_1, r_2,\ldots\), die für die den Ebenen von \(R'\) entsprechenden Flächen die Vielfachheiten \(\varrho_1, \varrho_2,\ldots\) haben; \(\varrho_1, \varrho_2,\ldots\) und \(\varrho_1', \varrho_2',\ldots\) bilden die charakteristischen Gruppen von \(K\). Sind \(P, P'\) zwei beliebige Punkte von \(u, u'\) und gibt es \(\nu\) Paare durch \(P\) bzw. \(P'\) gehender Strahlen \(r, r'\), die durch \(K\) einander entsprechen, und bedeutet \(\nu'\) die entsprechend durch \(Q, Q'\) auf \(v, v'\) definierte Zahl, so heißen \(\nu, \nu'\) die Indices von \(K\). Die Arbeit behandelt die Abbildungen mit \(\nu = \nu'\), untersucht die arithmetischen Gesetze zwischen den charakteristischen Gruppen und zeigt die völlige Analogie zwischen diesen Transformationen und den ebenen \textit{Cremona}-Abbildungen auf. Die den Ebenen entsprechenden Flächen sind von der Ordnung \(2\nu +1\) und gehen \(\nu\)-fach durch \(u, v\). Die Anzahl \(p\) der Fundamentalgeraden \(r_i\) bzw. \(r_i'\) in \(R\) und \(R'\) ist die gleiche; \(r_i\) entspricht eine Regelfläche \(\omega_i'\) der Ordnung \(2\varrho_i\), die \(r_j'\) mit der gleichen Vielfachheit \(\alpha_{ij}\) enthält wie \(\omega_j\) die Gerade \(r_i\). Der Zusammenhang mit den ebenen \textit{Cremona}-Abbildungen wird durch den Satz gewonnen: Zwei Zahlengruppen \(\varrho_1,\ldots,\varrho_p\); \(\varrho_1',\ldots,\varrho_p'\) sind dann und nur dann charakteristische Gruppen einer \(K\), wenn die Zahlengruppen \(2\nu, 2\nu, 2\varrho_1,\ldots, 2\varrho_p\); \(2\nu, 2\nu, 2\varrho_1',\ldots,2\varrho_p'\) die konjugierten charakteristischen Gruppen einer ebenen \textit{Cremona}transformation \(H\) der Ordnung \(4\nu + 1\) sind. Es gilt \[ \sum\varrho_i = 4\nu, \quad \sum\varrho_i ^2 = 2\nu (\nu +1), \] und daher ist die Summe der vier höchsten \(\varrho\) größer als \(2\nu + 1\), woraus folgt, daß jede \(K\) in ein Produkt von höchstens \(\nu\) \textit{Cayley}schen Abbildungen zerlegt werden kann. Ähnlich wie in der Ebene läßt sich zu einer charakteristischen Gruppe die konjugierte bestimmen, und der Zerlegungssatz gibt die Möglichkeit, die Abbildungen \(K\) der ersten Ordnungen aufzubauen. Den ebenen \textit{Jonquières}-Abbildungen entsprechen hier ``isologische Abbildungen \(K\)'', die zwei Fundamentalgeraden \(r_1, r_2\) mit \(\varrho_1 = \varrho_2 = \nu\) und weitere \(2\nu\) solcher Geraden mit \(\varrho_3 = \cdots = \varrho_{2\nu + 2} = 1\) haben; das Ebenenbüschel durch \(r_1(r_2)\) geht in das durch \(r_1'(r_2')\) über, und auf ihren entsprechenden Ebenen induziert \(K\) eine \textit{Jonquières}-Transformation der Ordnung \(\nu + 1\). Die Umkehrung dieser \(K\) ist ebenfalls isologisch. Auch das Analogon der symmetrischen Transformationen ist vorhanden, und alle in der Ebene für \textit{Cremona}-Abbildungen geltenden Ungleichungen werden auf die charakteristischen Zahlen dieser \(K\) übertragen.