Der Zusammenhang zwischen der symmetrischen und der linaren Gruppe. (Q1834864)

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Der Zusammenhang zwischen der symmetrischen und der linaren Gruppe.
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    Der Zusammenhang zwischen der symmetrischen und der linaren Gruppe. (English)
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    1929
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    Die Arbeit enthält eine Modifikation des Beweises für den Satz vom Zusammenhang zwischen symmetrischer und linearer Gruppe (\textit{Schur}: F. d. M. 32, 165 (JFM 32.0165.*)-166; 53, 108-109. \textit{Weyl}: M. Z. 23, 271-309; 24, 328-376, 377-395, 789-791; F. d. M. 51). Die Modifikation besteht darin, daß zunächst der Zusammenhang zwischen der symmetrischen Gruppe \(\pi\) von \(f\) Vertauschungssymbolen und der ``symmetrischen Transformationsgruppe'' \(\sigma\) hergestellt wird, der Gruppe aller linearen Transformationen im Raum der \(f\)-stufigen Tensoren \[ F'(i_1,\dots,i_f)=\sum_{(k)}c(i_1,\dots,i_f;k_1,\dots,k_f)F(k_1,\dots,k_f) \] mit der Nebenbedingung, daß \(c(\dots)\) gegenüber gleichmäßiger Permutation der \(i\)- und \(k\)-Indices unverändert bleibt. (Indices werden stets in Klammern geschrieben.) Aus der Gruppe \(\pi\) bildet Verf. das hyperkomplexe System der Größen \(\sum a(s)\cdot s\) (\(s\) durchläuft die Elemente von \(\pi\)). Symmetrieeigenschaften eines Tensors drücken sich dann durch Relationen wie \(a\,F = 0\) aus; zu einer solchen Symmetrieeigenschaft gehört ein ganzes Linksideal gleichzeitig geltender Symmetrieeigenschaften und zu solch einem Linksideal wiederum eine ganze Symmetrieklasse von Tensoren. Der erste wesentliche Schritt ist, zu zeigen, daß Symmetrieklassen und gegenüber \(\sigma\) invariante Teilräume des Tensorraums zusammenfallen. Ist \(n\) (Dimension des zugrundegelegten Vektorraums) \(< f\), so legen die notwendig erfüllten Symmetrierelationen ein Ideal des hyperkomplexen Systems von \(\pi\) fest. Diese ergänzende Bemerkung liefert zusammen mit der allgemeinen Betrachtung endgültig den Zusammenhang zwischen \(\pi\) und \(\sigma\). Ganz einfach ergibt sich jetzt der Zusammenhang zwischen \(\sigma\) und ihrer (für die Darstellungstheorie interessierenden) Untergruppe \((\lambda)^f\) der von der allgemeinen linearen Gruppe \(\lambda\) im Tensorraum induzierten Transformationen, wenn man berücksichtigt, daß für Irreduzibilität, Äquivalenz usw. die Einschränkung von \(\sigma\) auf \((\lambda)^f\) ganz unwesentlich ist (eine symmetrisch geschriebene Form \(\sum c(j_1,\dots,j_f)x(j_1)\dots x(j_f)\) verschwindet nur dann für alle Werte der Variablen, wenn die Koeffizienten verschwinden). In einem Schlußparagraphen behandelt Verf. in Ergänzung der Ausführungen seiner ``Gruppentheorie und Quantenmechanik'' (S. 259; vgl. F. d. M. 54) das Spinproblem.
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