Riemann-Rochscher Satz und \(Z\)-Funktion im Hyperkomplexen (Q1839981)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Riemann-Rochscher Satz und \(Z\)-Funktion im Hyperkomplexen |
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Riemann-Rochscher Satz und \(Z\)-Funktion im Hyperkomplexen (English)
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1934
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\textit{F. K. Schmidt} [Math. Z. 33, 1--32 (1931; Zbl 0001.05401)] hatte gezeigt, daß der Riemann-Rochsche Satz der algebraischen Funktionenkörper, mit Galoisfeld als Konstantenbereich, die Funktionalgleichung der zugehörigen \(\zeta\)-Funktion ergibt. Für den Riemann-Rochschen Satz hatte er dabei, in Fortentwicklung von Dedekind-Weber, einen Beweis gegeben, der für beliebigen vollkommenen Körper als Konstantenbereich gültig bleibt. Hier wird gezeigt, daß diese Resultate auch im Hyperkomplexen gültig bleiben, für Divisionsalgebren bzw. einfache Systeme mit den oben charakterisierten Funktionenkörpern als Zentrum. Das wesentlich Neue ist dabei die Einführung des, systeminvarianten, Gruppoids der einseitigen Divisoren; es wird durch Auszeichnung einer Variablen \(z\) aus dem zugehörigen Idealgruppoid gewonnen, durch formale Zufügung der den unendlichen Stellen (Bewertungen) entsprechenden Komponenten; die Unabhängigkeit von \(z\) wird gezeigt. Einsdivisoren sind diejenigen, deren Komponenten in den zugehörigen \(\mathfrak p\)-adischen Systemen Maximalordnungen sind; jedem solchen Einsdivisor entspricht ein Differentialdivisor, dessen Ordnung \(2G-2\) eine Invariante des Systems wird. Der Mengendurchschnitt aller \(\mathfrak p\)-adischen Komponenten eines Divisors bildet einen Modul von endlichem Rang nach dem Konstantenbereich. Der Riemann-Rochsche Satz spricht sich jetzt aus als eine Beziehung zwischen dem Rang des Moduls eines Divisors und seines komplementären (Dimension von Divisorenklasse und Ergänzungsklasse); die Form ist genau die übliche, mit \(G\) als Geschlecht. Von nun an ist der Konstantenbereich ein Gaioisfeld. Die Funktionalgleichung der \(Z\)-Funktion wird wesentlich im Anschluß an F. K. Schmidt gewonnen. Die Betrachtung der \(Z\)-Funktion ergibt die wichtige Tatsache, daß jede echte Divisionsalgebra an mindestens zwei Stellen verzweigt ist; oder abgeschwächt: jede überall zerfallende Algebra zerfällt schlechthin. Das ergibt noch vermöge Kreiskörper als Zerfällungskörper -- Satz von Tsen -- eine Übersicht über alle Typen von Algebren und Übertragung der Resultate von \textit{H. Hasse} [Math. Ann. 107, 731--760 (1933; Zbl 0006.15201)].
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algebraic function fields
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Riemann-Roch theorem
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