On the theorem of Napoleon and related topics (Q1921942)

Ein Napoleon Bonaparte zugeschriebener Satz besagt, daß die (Umkreis-) Mittelpunkte der über den Seiten eines beliebigen Dreiecks \(ABC\) in der euklidischen Ebene \(\mathbb{R}^2\) nach außen errichteten gleichseitigen Dreiecke stets ebenfalls ein gleichseitiges Dreieck bilden. Verf. gibt einen ausführlichen, mit 132 Literaturtiteln belegten Überblick über diesen Satz und sein Umfeld, insbesondere: geometrische Eigenschaften der Napoleon-Konfiguration (\S 2), eine der möglichen Umkehrungen des Satzes von Napoleon (diese führt zur Hyperbel von L. Kiepert), sowie, neben geometrischen Resultaten mit entfernterem Bezug zur Napoleon-Figur (\S 8), mehrere direkte Verallgemeinerungen des Napoleonschen Satzes (\S\S 4-7), die unter anderem auf C. Bonferroni, A. Barlotti und K. Petr/J. Douglas/B. H. Neumann zurückgehen. Die folgende, am Anfang von \S 4 aufgeführte und zur (aufgrund ihrer Kleinheit und unvollständigen Bezeichnung kaum verständlichen) Figur 3 gehörige Verallgemeinerung ist leider falsch wiedergegeben: ``If three directly similar triangles \(ABC'\), \(BCA'\), \(CAB'\) with inner angles \(\alpha\), \(\beta\), \(\gamma\) are erected on the sides of a triangle \(ABC\) (where each of the angles \(\alpha\), \(\beta\), \(\gamma\) lies exactly once at one of the free vertices \(A'\), \(B'\), \(C'\)), then three points, having the analogous position regarding each of the erected triangles, form another triangle \(XYZ\) of the same shape''. Richtig ist, daß die Gestalt des Dreiecks \(XYZ\) nicht von der Gestalt des Dreiecks \(ABC\) abhängt, sie wird jedoch in komplizierterer Weise durch die übrigen (Winkel-) Vorgaben bestimmt.