Central stability homology (Q2193031)

From MaRDI portal
scientific article
Language Label Description Also known as
English
Central stability homology
scientific article

    Statements

    Central stability homology (English)
    0 references
    0 references
    24 August 2020
    0 references
    Dieser Artikel ist ein Beitrag zu den homologischen Beziehungen zwischen Gruppendarstellungen und Funktorkategorien. Dieser Forschungsbereich hat sich in den zehn letzten Jahren rasch entwickelt, seitdem die \(FI\)-Moduln (Funktoren von den endlichen Mengen mit Injektionen nach abelschen Gruppen) systematisch studiert wurden -- Siehe zum Beispiel [\textit{T. Church} et al., Duke Math. J. 164, No. 9, 1833--1910 (2015; Zbl 1339.55004)]. Ein erster Aspekt dieses Programms beruht darauf, geeignete Quellenkategorien zu finden, um die Homologie von ``guten'' Gruppensequenzen zusammen zu studieren, so daß stabile Phänomene erscheinen. Der Artikel definiert den Begriff von \textit{Stabilitätskategorie}, die den homogenen Kategorien von [\textit{N. Wahl} and \textit{O. Randal-Williams}, Adv. Math. 318, 534--626 (2017; Zbl 1393.18006)] ähnlich ist, und studiert in diesem Rahmen die \textit{zentrale Stabilitätshomologie} (die aus [\textit{A. Putman}, Invent. Math. 202, No. 3, 987--1027 (2015; Zbl 1334.20045)] stammt), indem er zeigt, daß die Annulierung dieser in den grossen Werten den Größe der projektiven Auflösungen kontrolliert. Annulierungsvermutungen über die zentrale Stabilitätshomologie erlauben allgemeine Resultate homologischer Stabilität der Automorphismengruppen (Theorem C) zu erhalten, die [\textit{N. Wahl} and \textit{O. Randal-Williams}, Adv. Math. 318, 534--626 (2017; Zbl 1393.18006)] -- aber mit verschiedenen Vermutungen (die Koeffizienten brauchen nicht mehr polynomiell zu sein) -- erinnern. Der Artikel studiert auch polynomielle Funktoren von einer Stabilitätskategorie nach einer Modulnkategorie auf einer Weise, die sich nach [\textit{W. van der Kallen}, Invent. Math. 60, 269--295 (1980; Zbl 0415.18012)], [\textit{N. Wahl} and \textit{O. Randal-Williams}, Adv. Math. 318, 534--626 (2017; Zbl 1393.18006)] und [\textit{A. Djament} and \textit{C. Vespa}, Int. Math. Res. Not. 2019, No. 2, 321--391 (2019; Zbl 1433.18003)) beeinflussen läßt. Das Theorem C gibt ein erstes qualitatives Ergebnis über das funktorielle Verhalten der Homologie von Gruppen wie Kongruenzgruppen (oder \(IA\)-Gruppen in Automorphismengruppen der freien Gruppen), die sich als Kerne von Morphismen zwischen Automorphismengruppen definieren lassen. Das ist besonders in [\textit{J. Miller} et al., Adv. Math. 354, 45 p. (2019; Zbl 1452.18003)] benutzt.
    0 references
    homological stability
    0 references
    groupoid
    0 references
    representation stability
    0 references
    functor category
    0 references
    polynomial functor
    0 references

    Identifiers

    0 references
    0 references
    0 references
    0 references
    0 references
    0 references
    0 references
    0 references
    0 references
    0 references