Geschichte der Wellenmechanik (Q2535666)

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Geschichte der Wellenmechanik
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    Geschichte der Wellenmechanik (English)
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    1969
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    Diese ausführliche Darstellung der Entwicklung bis zu Schrödingers Abhandlungen von 1926 stützt sich auf die damaligen Veröffentlichungen, auf spätere Berichte der Autoren und auf einige Briefe. Es werden auseinandergelegt; die Wurzeln von de Broglies Gedanken in Überlegungen M. Brillouins über das besondere Verhalten eines wellenführenden Mediums im Atom, die vier wichtigen Abhandlungen de Broglies von 1923 Über die relativistische Phasenwelle, die Erklärung der Quantenbedingung, die Analogie zwischen Optik und Mechanik und die Deutung der Bohrschen Frequenzen durch Schwebungen, weiter die zusammenfassende These von 1924. Ihr folgte eine Aufklärung der Quantenstatistik, zu der de Broglie, Einstein (durch Einsicht in die Bosestatistik und deren Anwendung auf Materieteilchen) und Schrödinger beitrugen. So wurde die Wellenauffassung der Materie bekannt. Schrödinger vertiefte sie durch eine Wellengleichung und ersetzte so die alten Quantenbedingungen_durch die Forderung der Endlichkeit und Eindeutigkeit, löste einige Aufgaben der Quantentheorie des Atoms auf neue Weise, glaubte aber, eine anschauliche Erklärung gefunden zu haben. Man erfährt eine Reihe bisher wenig bekannter Einzelheiten. Den Schluß der Abhandlung bildet ein Rückblick durch Gegenüberstellung von Korpuskular- und Feldtheorie bei Materie und Licht mit den Versuchen einer Synthese beider, schließlich die Erstveröffentlichung zweier Briefe von Schrödinger an Weyl.
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    history of wave mechanics
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    de Broglie
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    Brillouin
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    Schrödinger
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    Weyl
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