Zur Charakterisierung primärer Körpererweiterungen durch den Stellenbegriff (Q2562214)

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Zur Charakterisierung primärer Körpererweiterungen durch den Stellenbegriff
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    Zur Charakterisierung primärer Körpererweiterungen durch den Stellenbegriff (English)
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    1973
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    Die Arbeit betrachtet für Körpererweiterungen \(K, L\) eines Körpers \(k\) einerseits die Eigenschaft, primär über \(k\) zu sein, andererseits die Eigenschaft \(E_K^L(k)\), die in der Forderung besteht, für alle \(L\)-Stellen \(p\) über \(k\) seien \(K\) und \(L\) voneinander \(\varphi\)-disjunkt über \(k\). Letzteres ist definiert als Fortsetzbarkeit von \(\varphi\) auf eine \(K\cdot L\)-Stelle über \(K\). Es ergeben sich folgende Aussagen: Die Eigenschaft \(E_K^L(k)\) ist gleichwertig mit der linearen Disjunktheit von \(K_v\), und \(L_v\), über \(k_v\) (das sind die kleinsten vollkommenen Körpererweiterungen von \(K, L, k)\) oder, was dasselbe ist, mit der quasi-linearen Disjunktheit von \(K\) und \(L\) über \(k\). Sie ist insbesondere symmetrisch in \(K\) und \(L\). Die Eigenschaft von \(K\), über \(k\) primär zu sein, kann einerseits charakterisiert werden durch \(E_K^L(k)\) für alle über \(k\) separabel algebraischen \(L\), andererseits durch \(E_K^L(k)\) für alle von \(K\) über \(k\) freien \(L\). Diese Zusammenhänge zwischen primärem Verhalten und \(E_K^L(k)\)-Forderungen lassen sich ausbauen, indem man von \(k\) zu gewissen Erweiterungskörpern \(k^*\) und gleichzeitig von \(L\) zu \(L^*=L\cdot k^*\) übergeht. Zugleich gewinnen die Überlegungen geometrische Relevanz.
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