Über die Häufigkeit der Iterationen in einer Beobachtungs\-folge. (Q2578025)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Über die Häufigkeit der Iterationen in einer Beobachtungs\-folge. |
scientific article |
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Über die Häufigkeit der Iterationen in einer Beobachtungs\-folge. (English)
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1942
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Unter Benutzung früherer eigener Ergebnisse (Deutsche Math. 1 (1936), 665-699; F. d. M. \(62_{\text{I}}\), 605) beweist Verf.: Gegeben sei eine Markoffsche Kette mit \(k\) Merkmalen, deren Matrix \(\mathfrak V = \{v_{i\varkappa}\}\) der Übergangswahrscheinlichkeiten regulär im Sinne von Fréchet sei. Dann gilt für den Mittelwert \(b_n\) und die Streuung \(M_2^{(n)}\) der Wahrscheinlichkeit \(w_n(x)\), in der Kette aus \(n\) Versuchen genau \(x\) Iterationen (be\-liebiger Länge \(\geqq1\)) zu erhalten, asymptotisch für \(n\to\infty\) \[ \begin{gathered} b_n\cong na=n\big[1-{\sum\limits_{\varkappa}} v_{\varkappa\varkappa}q_\varkappa\big],\\ M_n^{(2)}\cong nm^{(2)}=n\big[a(1-a)+2{\sum\limits_{\varkappa}} {\sum\limits_{\varrho}}v_{\varkappa\varkappa}f_{\varkappa\varrho} v_{\varrho\varrho}q_\varrho\big]. \end{gathered} \] Hier ist \(q_\varkappa ={\lim\limits_{n\to\infty}}q_\varkappa^{(n)}\), wo \(q_\varkappa^{(n)}\) die Wahrscheinlichkeit bedeutet, beim \(n\)-ten Versuch das Merkmal \(\varkappa\) zu erhalten, und \(\mathfrak F = \{f_{\varkappa\varrho}\}\) ergibt sich aus \[ (\mathfrak E-\mathfrak V)\,\mathfrak F=\mathfrak E-\mathfrak V^\infty, \] wo \(\mathfrak E\) die Einheitsmatrix und \(\mathfrak V^\infty=(q_\varkappa,\dots,q_\varkappa)\) ist. Im Fall \(m^{(2)}\neq0\) erhält man für \(n\to\infty\) eine Gaußsche Verteilung. Anschließend wird gezeigt, wie der Satz sich auf den Fall verallgemeinern läßt, daß \(x\) die Anzahl irgendwelcher gegebener Paare von aufeinanderfolgenden Merkmalen in der \(n\)-gliedrigen Kette bedeutet. Eine Anwendung auf eine von K. Marbe untersuchte Statistik von Knaben- und Mädchen\-geburten zeigt in eindrucksvoller Weise, daß die beobachtete, mit der Hypothese der Unabhängigkeit der Beobachtungen unvereinbare Iterationenzahl auf die Zwillings\-geburten zurückzuführen ist. Den Abschluß bilden einige Zusätze und Berichtigungen zur eingangs angeführten Arbeit des Verf.
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