Ein Beitrag zur Versicherung anomaler Risiken in der Lebensversicherung. (Q2578157)

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Ein Beitrag zur Versicherung anomaler Risiken in der Lebensversicherung.
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    Ein Beitrag zur Versicherung anomaler Risiken in der Lebensversicherung. (English)
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    1942
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    Die Verf. besprechen die verschiedenen Begriffe der Übersterblichkfit, die sich ergeben, je nachdem man die Sterblichkeit mißt, z. B. an der Sterbenswahrscheinlich\-keit, der Sterbeintensität, der Lebenserwartung usw. (hierzu wäre die Arbeit von \textit{P. Smolensky}, De l'emploi des fonctions biométriques dans la sélection des risques, Verzekerings-Arch. 17 (1936), 1-15 heranzuziehen). Verf. entscheiden sich für die Messung nach Sterbewahrscheinlichkeit bzw. -intensität und zeigen, daß beide Maße keine Abweichungen von praktischer Bedeutung ergeben. Der Ausgleich der Über\-sterblichkeit soll durch gleichbleibenden Beitragszuschlag erfolgen, obwohl er nur einen Durchschnittswert darstellt, mit dem man aber i. a. auskommt (das S. 58 in Fußn. \({}^2)\) genannte Werk enthält jedoch auch Sonderzuschläge für die ersten Ver\-sicherungsjahre). -- Verf. zeigen, daß ein entsprechender Ausgleich durch einfache Alterserhöhung nicht erreicht werden kann: Genügt die Sterbetafel dem Gesetz von Gompertz, dann ändert sich die einem festen Beitragszuschlag entsprechende Alterserhöhung sehr stark mit der Versicherungsdauer; folgt sie dem Gesetz von Gompertz-Makeham, so findet zwar keine starke Änderung statt, ist aber außer der Alterserhöhung noch eine Zinsfußänderung nötig. -- Praktisch bedeutungsvoll sind die in Abschnitt V und VI angegebenen Verfahren, mit Hilfe der ``Totenleibrente'' \(t_x=\dfrac1{D_x}\cdot{\sum\limits_{x}^{\omega}}C_x\cdot a_{x+1}\) bzw. aus dem Unterschied von Tarifbeitrag und Bruttospar\-beitrag den Beitragszuschlag für gegebene Übersterblichkeiten ohne besondere Aus\-scheideordnungen für erhöhte Wagnisse zu errechnen.
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