Vedute sulla geometria del triangolo. (Q2578239)

Verf. will gewisse Gesichtspunkte angeben, nach denen die Fülle der Sätze der neueren Dreiecksgeometrie logisch und organisch geordnet werden kann. Er verweist auf diesbezügliche Vorarbeiten, insbesondere auf den Artikel Dreiecksgeometrie von \textit{Berkhan} und \textit{Meyer} in der Enc. Math. Wiss. IIIAB 10. Die Dreiecksgeometrie wird in der Regel als die Geometrie der ``merkwürdigen Punkte, Geraden, Kreise und Kegelschnitte'' des Dreiecks definiert. Die Betrachtungen des Verf. beziehen sich im wesentlichen auf die Klärung und Präzisierung des Begriffs ``merkwürdig''. Man pflegt zu sagen: Merkwürdig ist ein Punkt in der Dreiecksebene, der eine bezüglich der Elemente des Dreiecks symmetrische Definition zuläßt. Die Definition hängt im allgemeinen von der Reihenfolge ab, in der die Elemente des Dreiecks (etwa die drei Ecken) zur Konstruktion verwendet werden. Den sechs Permutationen dieser Elemente entsprechen daher im allgemeinen sechs Punkte. Als merkwürdig ist es zu bezeichnen, wenn sich statt sechs verschiedener Punkte nur drei oder nur ein Paar verschiedener Punkte oder nur ein einziger Punkt ergibt. Man erhält so außer den merkwürdigen Punkten (im letzten Fall) merkwürdige Punktpaare und Punkttripel. Verf. führt diesen Gedanken an Beispielen näher aus, wobei er einerseits die Darstellung in der Ebene der komplexen Zahlen und andererseits die Darstellung in der projektiven Ebene benutzt.