Sulle condizioni di esistenza di una matrice di Riemann e sui moduli delle curve algebriche. (Q2578395)

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Sulle condizioni di esistenza di una matrice di Riemann e sui moduli delle curve algebriche.
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    Sulle condizioni di esistenza di una matrice di Riemann e sui moduli delle curve algebriche. (English)
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    1942
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    \(\omega\) sei die \(p\)-reihige und \(2p\)-spaltige Riemannsche Periodenmatrix eines Abel\-schen Funktionenkörpers. Dann gibt es eine ganzzahlige schiefsymmetrische Matrix \(A\) der Ordnung \(2p\) derart, daß \((1)\omega A\omega^* = 0 ({}^* =\) transponierte Matrix) und nach der Trennung \(\omega=\omega'+i\omega''\) die Matrix \[ \left(\dfrac{\omega'}{-\omega''}\right)A\left(\dfrac{\omega''}{\omega'}\right)^* \tag{2} \] die der Koeffizienten einer definiten quadratischen Form in \(2p\) Veränderlichen ist, was dann der Fall ist, wenn \[ \varDelta_2>0,\quad\varDelta_1\varDelta_3>0,\quad\varDelta_4>0,\quad \varDelta_1\varDelta_5>0,\cdots,\varDelta_{2p}=|A|>0 \tag{3} \] ist, wobei \(\varDelta_r\) den Hauptminor der ersten \(r\) Zeilen in (2) bezeichnet. Man kann nun diese Bedingungen (1), (2) in eine neue Form bringen, die die Rolle von \(\omega\) und \(A\) zu trennen erlaubt. Bezeichnet man nämlich mit \(m_i^j\) die Determinante der Glieder aus der Matrix \(M\), die in den Zeilen \(i_1<i_2<\cdots<i_r\) und den Spalten \(j_1<\cdots<j_r\) stehen, und setzt man \(Q=\left(\dfrac{\omega'}{-\omega''}\right)\), \(S=\left(\dfrac{\omega''}{\omega'}\right)\), so ist der in den Zeilen \(i_1\cdots i_r\) ste\-hende Hauptminor von (2) \[ \varDelta_{i_1\cdots i_r}={\sum\limits_{j}}{\sum\limits_{h}} q_i^ha_h^js_i^j,\quad i_1<i_2<\cdots<i_r=1,\dots,2p;\;r=1,\dots,2p, \tag{4} \] wobei die Summen sich über alle geordneten Kombinationen \(j_1<\cdots<j_r\), \(h_1<\cdots<h_r\) zu je \(r\) der Zahlen 1, 2,\dots, \(2p\) erstrecken. Damit ist (3) auszudrücken. Setzt man \(\omega'=X\), \(\omega''=Y\), so läßt sich (1) analog in die Gestalt \[ {\sum\limits_{j}}{\sum\limits_{h}}a_h^i(x_i^hx_i^j-y_i^hy_i^j)=0,\quad {\sum\limits_{h}}{\sum\limits_{j}}a_h^j(x_i^hy_i^j+x_i^jy_i^h)=0 \tag{5} \] bringen. \(P_{j_1\cdots j_{2l}}\) bedeute die Pfaffsche Form des in den Zeilen \(j_1<\cdots<j_{2l}\) stehenden Hauptminors von \(A\), \(\delta_{j_1\cdots j_{2l}}\) die Determinante der Glieder in den Zeilen 1, 2,\dots, \(l\), \(p + 1\),\dots, \(p + l\) und Spalten \(j_1\),\dots, \(j_{2l}\) aus \(\left(\dfrac{\omega'}{\omega''}\right)\), \[ \varDelta^*{}_l=(-1)^{\frac12l(l-1)}{\sum}P_{j_1\cdots j_{2l}} \delta_{j_1\cdots j_{2l}},\quad l=1,\dots,p \tag{6} \] wobei die Summe über alle geordneten Kombinationen \(j_1<\cdots<j_{2l}\) von je \(2l\) aus den Zeigern 1,\dots, \(2p\) zu erstrecken ist. Dann kann man nach Scorza (3) durch die Bedingungen \[ \varDelta_2^*>0,\quad\varDelta_1^*\varDelta_3^*>0,\quad\varDelta_4^*>0,\ldots \tag{7} \] ersetzen. Auf Grund einer andern Arbeit (Rend. Sem. mat. Univ. Padova 13 (1942), 30-35; F. d. M. 68, 31 (JFM 68.0031.*)) bemerkt Verf., daß mit der Setzung \[ I_0=\begin{pmatrix} \r&\quad\r\\ O&I\\-I&O\\ \end{pmatrix}, \] \(O\), \(I = p\)-reihige Null- bzw. Einheitsmatrix, gilt \[ |A-\varrho\,I_0|={\sum\limits_{h=0}^{p}}\varepsilon_h\varrho^{p-h} \tag{8} \] mit \[ \varepsilon_0=(-1)^{\frac12p(p+1)},\quad \varepsilon_h=\pm{\sum\limits_{j}}P_{j_1\cdots j_h,j_1+p\cdots j_h+p}\quad (h=1,\dots,p), \] worin die Summe über alle Kombinationen \(j_1<\cdots<j_h\) zu je \(h\) der 1,\dots, \(2p\) zu erstrecken ist. Ist nun \(\omega\) die Periodenmatrix der Abelschen Normalintegrale 1. Gattung zu einer algebraischen Kurve \(C\) des Geschlechts \(p > 1\), \(D\) eine Kurve gleichen Ge\-schlechts, die mit \(C\) durch eine algebraische Korrespondenz verknüpft ist, für die (bzw. ihre Inverse) \(T\) (bzw. \(\tilde{T}\)) die Hurwitzsche ganzzahlige Charakteristikenmatrix bedeutet, so fällt das charakteristische Polynom von \(T\tilde{T}\) mit \(\left({\sum\limits_{h=0}^{p}}\varepsilon_h\varrho^{p-h}\right)^2\) zusammen. Nun hat Verf. in der letztzitierten Arbeit einen Satz von Torelli dahin erweitert, daß im allgemeinen aus einer der Relationen \[ \varepsilon_h=\binom ph,\quad(1\leqq h\leqq p) \tag{9} \] folgt, daß \(T\tilde{T}\) mit der Einheitsmatrix, also \(A\) mit \(I_0\) zusammenfällt. Tritt also zu (5) und (7) noch (9) hinzu, so ist \(A = I_0\), was besondere, noch nicht aufgestellte Be\-dingungen in den Elementen von \(\omega\) erfordert.
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