Umformung Soldnerscher Koordinaten in Gauß-Krügersche Koordinaten. (Q2578720)

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Umformung Soldnerscher Koordinaten in Gauß-Krügersche Koordinaten.
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    Umformung Soldnerscher Koordinaten in Gauß-Krügersche Koordinaten. (English)
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    1942
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    Für die Umrechnung einer großen Zahl von Punkten werden Gebrauchsformeln entwickelt, welche innerhalb eines Gebietes \(< 10\) km\(^2\) (Meßtischblattgröße) die Endwerte auf wenige mm genau ergeben. Der Ableitung liegt folgender Gedanke zugrunde: Die gegebenen Soldnerschen Koordinaten der umzuformenden Punkte können auf einen zentral gelegenen Punkt \(P_0\) bezogen und dann, von kleinen Korrektionsgliedern abgesehen, als gewöhnliche ebene Koordinaten aufgefaßt werden. Durch eine Drehung um \(P_0\) werden sie nun in ein Soldnersches Hilfssystem mit demselben Nullmeridian wie das Gauß-Krüger-System transformiert. Der Übergang zu den Gauß-Krüger-Koordinaten ist dann einfach. Der Drehungswinkel \(\varepsilon=\gamma_0- \gamma_0'\), d.i. die Differenz der Meridiankonvergenzen von \(P_0\), sowie dessen Koordinaten in beiden Soldnerschen Systemen müssen berechnet werden. Die Umformung der übrigen Punkte verlangt dann neben der erwähnten ebenen Transformation nur noch die Ermittlung gewisser Korrektionsgrößen, wofür zweckmäßig vorher kleine Tabellen bzw. Nomogramme angelegt werden. Ihre Herstellung wird vom Verf. an einem praktischen Beispiel erläutert.
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