Le risoluzioni della equazione di quarto grado. Ferrari-Eulero-Lagrange. (Q2579666)

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Le risoluzioni della equazione di quarto grado. Ferrari-Eulero-Lagrange.
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    Le risoluzioni della equazione di quarto grado. Ferrari-Eulero-Lagrange. (English)
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    1941
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    Verf. weist mit Recht auf die Vorteile der Methode von Ferrari zur Lösung biquadratischer Gleichungen gegenüber dem Verfahren von Euler hin. Sie bestehen in folgendem: (1) Es entfällt die Entscheidung, die bei der Eulerschen notwendig ist, nämlich welche vier von den acht formal aus der Methode von Euler errechneten Werten Wurzeln der Gleichung sind.\ \ (2) Die Herleitung der kubischen Gleichung ist einfacher, und es genügt die Kenntnis von einer deren Wurzeln.\ \ (3) Nach Berechnung dieser Wurzel genügt die Berechnung von zwei Quadratwurzeln, während nach Euler drei zu ziehen sind. Verf. zeigt diese Vorteile an einer Reihe von Beispielen. Ref. bemerkt weiter vom Standpunkt der modernen Algebra, daß namentlich der Rechenvorteil (1) bei Gleichungen mit nicht reellen Koeffizienten, z. B. bei eigentlich komplexen Koeffizienten oder bei Koeffizienten aus einem Körper mit einer Charakteristik \(\neq 0\) sehr in Betracht kommt, da die Auswahl der vier Wurzeln unter den acht Werten der Eulerschen Methode dann sehr umständlich wird, während die Methode von Ferrari bei jedem Körper einer Charakteristik \(\neq 2\), 3 ohne weiteres anwendbar ist. Sie ist bei Gleichungen mit reellen Koeffizienten und vier eigentlich komplexen Wurzeln im allgemeinen sogar kürzer als die Lösung mit Näherungsmethoden. Verf. geht dann noch auf die Methode von Lagrange ein und zeigt, daß diese im allgemeinen noch umständlicher wird.
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