Su un problema di analisi indeterminata e sui punti razionali di una famiglia di curve ellittiche dipendenti da un parametro. (Q2579851)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Su un problema di analisi indeterminata e sui punti razionali di una famiglia di curve ellittiche dipendenti da un parametro. |
scientific article |
Statements
Su un problema di analisi indeterminata e sui punti razionali di una famiglia di curve ellittiche dipendenti da un parametro. (English)
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1941
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Verf. geht von folgendem diophantischen Problem aus: Auf einem gegebenen pythagoreischen Dreieck mit den Katheten \(| v| \not = 1\) und \(\left| \dfrac {v^2-1}{2}\right|\) (\(v\) rational), also der Hypotenuse \(\dfrac {v^2 +1 }2\), ist ein rationales Tetraeder mit der Höhe \(z\) so aufzustellen, daß der Fußpunkt der Höhe in den Scheitel des der Kathete \(| v |\) gegenüberliegenden Dreieckswinkels fällt. Aus einer Lösung \(z > 0\), \(a > 0\), \(b > 0\) des so gewonnenen Gleichungssystems \[ z^2 + \frac {(v^2 + 1)^2}4 = a^2, \quad z^2 + \frac {(v^2 - 1)^2}4 = b^2 \tag{A} \] lassen sich durch Rekursionsformeln weitere Lösungen angeben: \((z_1, a_1, b_1)\), \((z_2, a_2, b_2), \dots\) Es ist \(z_1 = \dfrac 1{2zab} \left|z^4 \dfrac {(v^2 - 1)^2}{2^4} \right|\), und ebenso ergeben sich Formeln für \(a_1\), \(b_1\). Der Frage, ob die Lösungen nicht etwa nur einen Zyklus von \(n\) Elementen bilden, also ob nicht etwa \(z_n = z\) (\(n \geqq 1\)) ist, widmet Verf. einen längeren Teil der Arbeit. Dabei zeigt er, daß mit \(z = \dfrac AB\) (\(A\), \(B\) natürliche zueinander prime Zahlen) sich Gleichungspaare \[ l_1^4 \mp \sigma^4 = 2^\varrho M^2, \quad l_1^4 \mp \tau^4 = 2^{\varrho^\prime} \, N^2 \] ergeben, wo alle vorkommenden Größen nichtnegativ, ganz, rational sind, und zwar gibt es insbesondere eine Zerlegung \(A = A_1A_2\), mit zu \(A_1\) primem \(A_2\), \[ A_1 + A_2=\sigma^2,\quad A_1 - A_2 = \tau^2. \] Da aber die ganzzahligen Lösungen dieser Gleichungen, wie schon Euler nachgewiesen hat, \(l_1 = \sigma = \tau\) erfordern, so folgte \(A_2 = 0\), \(A =0\), also ein Widerspruch. Das System (A) hat also entweder keine oder unendlich viele Lösungen. Verf. zeigt, daß es für \(v = \dfrac {(\xi-1)(\xi^2 + 3\xi + 1)}{(\xi + 1) (\xi^2 - 3\xi + 1)}\), wo \(\xi \not = 0\), 1, \(-1\) beliebig rational ist, unzählig viele Lösungen gibt, und beweist, daß es für \(v = 3\) keine Lösung gibt. Hierbei verwendet er die bekannte Methode der descente infinie in klassisch schöner Art. Es folgt als Nebenergebnis die Unlösbarkeit der beiden diophantischen Systeme \[ 4R^2 + S^2 = H^2, \quad R^2 + 4S^2 = K^2; \;\text{ bzw. } \;4R^2 + S^2 = 5H^2, \quad R^2 + 4S^2 = 5K^2, \] wo beim letzten System der triviale Fall \(| R | = | S |\) ausgeschlossen ist. Der zweite Teil der Arbeit zeigt zunächst, daß entsprechende Umformung der Lösungen von (A) rationale Punkte der Kurve \(C_3\) dritter Ordnung \[ Y^2 = 4(X-e_1)(X-e_2)(X-e_3) \tag{B} \] liefert. \(12e_i\) sind ganzzahlige Polynome in \(v^2\). Die \(C_3\) ist mit Ausnahme der im Problem (A) ausgeschlossenen Fälle \(v = \pm 1\), \(v=0\), \(v = \pm i\) vom Geschlecht 1. Sie hat immer sieben rationale Punkte, deren Koordinaten leicht durch \(v^2\) auszudrücken sind. Verf. rechnet mit Recht als achten rationalen stets vorhandenen Punkt den Fernpunkt \(P_4\) der Kurve, nämlich den Fernpunkt der \(Y\)-Achse, da er in homogenen kartesischen Koordinaten \(X = \dfrac {x_1}{x_3}\), \(Y = \dfrac {y_1}{x_3}\) mit \(x_3 = 0\) als Gleichung der Ferngeraden sich (0, 1, 0) schreibt. Er entspricht projektiv einem Wendepunkt, da er bei Kollineationen, die ihn ins Endliche bringen, Wendepunkt der Bildkurve wird. Die Tangente in \(P_4\) ist die Ferngerade. Die Punkte \(P_j\) entsprechen den vorhin ausgeschlossenen Lösungen von (A) mit \(z = 0\). Liegt außer den \(P_j\) noch ein weiterer rationaler Punkt auf der \(C_3\), so unzählig viele, während nach dem Gesagten z. B. für \(v = 3\) die \(P_j\) die einzigen rationalen Punkte sind. Als Nebenergebnis folgt noch, daß die im Endlichen gelegenen Wendepunkte und die Extremstellen von Y stets irrational sind.
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