Ein Satz über die Häufigkeit der Gitterpunkte, die in einem Streifen gegebener Breite liegen, der selbst im Innern eines ebensolchen Streifens verläuft. (Q2579913)

In der Ebene der rechtwinkligen kartesischen Koordinaten \(x\), \(y\) betrachte man das Netz der ganzzahligen Gitterpunkte und dann im ersten Quadranten zwei Streifen \(A\) und \(T\), der erste innerhalb des zweiten, begrenzt von parallelen Halbgeraden mit irrationalen Richtungskoeffizienten. Man ordnet die Gitterpunkte innerhalb \(T\) nach steigenden Abszissen und für eine feste Abszisse nach steigenden Ordinaten. Jedem der so geordneten Punkte \(P_i\) laßt man die Zahl \(\varepsilon_i = 1\) oder 0 entsprechen, je nachdem, ob \(P_i\) innerhalb \(A\) liegt oder nicht. Es seien \(l\) und \(L\) die Breiten von \(A\) und \(T\) bezüglich der \(y\)-Achse, d. h. die Längen der auf dieser Achse von \(A\) und \(T\) ausgeschnittenen Strecken. Verf. zeigt (mit einer nicht immer klaren Schlußweise), daß ``die Häufigkeit von \(A\) bezüglich \(T\)'', d. h. der Limes von \(\dfrac 1n \sum\limits_{i=1}^n \varepsilon_i\) für \(n \to\infty\) gleich \(\dfrac lL\) ist.