Systeme von Partitionen und Gitterpunktfiguren VII. Schrittweise Kompression partiell-komprimierter Mengen. VIII. Auswirkung der Kompression von Gitterpunktmengen auf die zugehörigen Partitionen. IX. Beispiele ähnlich geordneter Familien von komprimierten Gitterpunktmengen. (Q2579918)

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Systeme von Partitionen und Gitterpunktfiguren VII. Schrittweise Kompression partiell-komprimierter Mengen. VIII. Auswirkung der Kompression von Gitterpunktmengen auf die zugehörigen Partitionen. IX. Beispiele ähnlich geordneter Familien von komprimierten Gitterpunktmengen.
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    Systeme von Partitionen und Gitterpunktfiguren VII. Schrittweise Kompression partiell-komprimierter Mengen. VIII. Auswirkung der Kompression von Gitterpunktmengen auf die zugehörigen Partitionen. IX. Beispiele ähnlich geordneter Familien von komprimierten Gitterpunktmengen. (English)
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    1941
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    Im \(n\)-dimensionalen Raum werden Gitterpunktmengen (Gm) betrachtet, die nur in gewissen Koordinatenrichtungen komprimiert sind. Und zwar wird als \((x_{\nu_1}, \dots, x_{\nu_q})\)-komprimiert eine Gm bezeichnet, die mit einem Gitterpunkt \((x_1^0, \dots, x_n^0)\) auch jeden Gitterpunkt enthält, bei dem \[ 0< x_\nu \leqq x_\nu^0 \;\text{ für } \;\nu = \nu_1, \dots, \nu_q, \;\quad x_\nu = x_\nu^0 \;\text{ für die anderen } \;\nu \] ist. Ist nun \(\mathfrak M\) eine beliebige Gm und \(\mathfrak M_1\) diejenige Gm, die aus \(\mathfrak M\) entsteht, wenn auf jeder Parallelen zur \(x_\nu\)-Achse die Punkte von \(\mathfrak M\) soweit verschoben werden, bis ihre \(x_\nu\)-Koordinate die Werte \(1, 2, \dots, m\) bekommt (\(m =\) Anzahl der Punkte von \(\mathfrak M\) auf dieser Parallelen), so wird der Übergang von \(\mathfrak M\) zu \(\mathfrak M_1\) als \(x_\nu\)-Kompression bezeichnet. In VII wird dann der Satz bewiesen, daß bei Kompression in einer Koordinatenrichtung allenfallsige Komprimiertheit in anderen Richtungen erhalten bleibt. In VIII wird folgender Satz bewiesen: Ist \(\mathfrak M\) eine endliche Gm, die weder selbst \(x_\nu\)-komprimiert ist noch durch Umordnung der Ebenen \(x_\nu = 1\), \(x_\nu = 2\), \dots in eine \(x_\nu\)-komprimierte Menge übergeführt werden kann, ist ferner \(\mathfrak M^\prime\) die aus \(\mathfrak M\) durch \(x_\nu\)-Kornpression entstehende Menge, dann gilt für die auf die \(x_\nu\)-Koordinate bezüglichen zu \(\mathfrak M\) bezw. \(\mathfrak M^\prime\) gehörigen Partitionen \(\mathfrak A\) bezw. \(\mathfrak A^\prime\) die Ordnungsbeziehung \(\mathfrak A^\prime > \mathfrak A\). In IX schließlich werden komprimierte Gitterpunktmengen, die durch \(x_\lambda x_\mu\)-Umbauten (bei festem \(\lambda\), \(\mu\)) miteinander zusammenhängen, zu einer Familie vereinigt. Die Mitglieder einer Familie bilden dann eine teilweise geordnete Menge, und man kann bei zwei verschiedenen Familien fragen, ob sie etwa ``ähnlich'' geordnet sind (``ähnliche'' Stammbäume haben). Verf. gibt Beispiele für das Auftreten dieser Erscheinung.
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