Operation theory and multiple sequence transformations. (Q2580112)

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Operation theory and multiple sequence transformations.
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    Operation theory and multiple sequence transformations. (English)
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    1941
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    Die Arbeit schließt sich eng an zwei frühere des zweiten Verfassers an (Duke math. J. 2 (1936), 29-60; 4 (1938), 341-342; JFM 62.0214.*; 64\(_{\text{I}}\), 171) und ist ohne diese nicht verständlich. Es handelt sich um die Transformation einer \(l\)-fachen Folge \(\{s_k\}\) in eine \(n\)-fache Folge \(\{\sigma_m\}\) vermittels einer \((l + n)\)-dimensionalen Matrix \(A = (a_{mk})\). (Hierbei bedeuten also \(k\) und \(m\) geordnete Mengen von \(l\) bzw. \(n\) natürlichen, nicht notwendig verschiedenen Zahlen und durchlaufen alle diese Mengen.) Die Hauptfrage ist: Welche Bedingungen, für \(A\) sind notwendig und hinreichend, damit eine Folge \(s\) aus einer bestimmten Klasse in eine Folge \(\sigma\) einer bestimmten Klasse übergeführt wird? Es werden dabei 16 solche Klassen (also 256 Systeme von Bedingungen) in Betracht gezogen, von den ``schließlich beschränkten'' Folgen als der weitesten Klasse bis zu der engsten, für deren Folgen alle Teilgrenzwerte existieren und gleich Null sind. Die neue Arbeit behandelt nun die gleichen Probleme, aber mit neuen Methoden. In den früheren Arbeiten wurden ausschließlich die ``klassischen'' Methoden angewandt, jetzt werden die in \textit{S. Banach}, Théorie des opérations linéaires (Warschau 1932; JFM 58.0420.*) zusammengefaßten Methoden erfolgreich herangezogen. Als neue Teilprobleme tauchen dabei auf: 1) die Normierung der Räume von nicht schlechtweg, sondern nur ``schließlich'' beschränkten Folgen; 2) die Vervollständigung der Räume; 3) die Ermittlung von Grundmengen in den verschiedenen Räumen. An dem Beispiel der Verwandlung einfacher und beschränkter Folgen in konvergente Folgen durch gewöhnliche (also konvergenzerzeugende) Matrizen wird die Methode erläutert und dann bei einigen der 256 Klassenkombinationen (allgemein oder wenigstens für \(l = n = 2\)) durchgeführt.
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