Alcune generalizzazioni delle serie di funzioni ortogonali e loro applicazioni. (Q2580159)

\(L\) sei ein linearer Operator, der jeder stetigen Funktion \(f(x)\) im Intervall (0,1) einen \(r\)-dimensionalen Vektor \(Lf\) zuordnet. Die Funktionen \(\varphi_n(x)\) (\(n=1, 2,\ldots\)) heißen pseudo-orthogonal und -normiert, wenn \[ \int\limits_0^1 \varphi_i(x)\varphi_k(x)\,dx + L\varphi_i\times L\varphi_k = \begin{cases} 0 & \text{für \(i\neq k\),} \\ 1 & \text{für \(i=k\)} \end{cases} \] gilt, wo mit dem Zeichen \(\times\) das skalare Produkt bezeichnet wird. Als Fourierkoeffizient \(c_i\) von \(f(x)\) ist \[ c_i=\int\limits_0^1 f(x)\varphi_i(x)\,dx + Lf \times L\varphi_i \] zu definieren. Bekannt ist der Fall, daß \(Lf\) der Vektor \(p_1f(a_1) + p_2f(a_2)+ \cdots + p_nf(a_n)\) ist, wo die \(a_\nu\) und \(p_\nu\) Konstanten sind. Er tritt z. B. bei dem Studium der Schwingungen einer Saite auf, die \(r\) Einzelmassen trägt (vgl. z. B. \textit{J. Duhamel}, J. École polytechn., Paris, 17 (1843), Heft 29, S. 1-36). Hierher gehört auch die ``belastete Integralgleichung'' von \textit{A. Kneser} (Rend. Circ. mat. Palermo 37 (1914), 169-197; F. d. M. 48, 524 (JFM 48.0524.*)). Für diesen Spezialfall läßt sich die Theorie der Konvergenz im Mittel in üblicher Weise aufrechterhalten. Zum Schluß,wird auf den Fall hingewiesen, daß die \(\nu\)-te Komponente des Vektors \(Lf\) durch \[ \int\limits_0^1 f(x)X_\nu(x)\,dx \] definiert ist, wo die \(X(x)\) gegebene stetige Funktionen sind. Dieser Fall tritt z. B. ein, wenn der symmetrische Kern \(G(x,y,\lambda)\) einer linearen Integralgleichung die Form \[ G(x,y,\lambda)=k(x,y)+\sum_{h=1}^r \frac\lambda{\lambda+a_h} X_h(x)\cdot X_h(y) \] besitzt. (Vgl. \textit{C. Miranda}, Rend. Circ. mat. Palermo 60 (1937), 286-304; JFM 63.1017.*.)