Sur quelques critères généraux de régularité et de stabilité. (Q2580828)

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Sur quelques critères généraux de régularité et de stabilité.
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    Sur quelques critères généraux de régularité et de stabilité. (English)
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    1942
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    Sei \(V_{\varrho}\) eine Kugel mit dem Mittelpunkt \(P\) und dem Radius \(\varrho\), und sei \(V_{\varrho}E\) die Durchschnittsmenge von \(V_{\varrho}\) und einer abgeschlossenen Menge \(E\), dann heißt nach de la Vallée Poussin \(P\) \textit{regulär} in bezug auf \(E\), wenn für jedes \(\varrho\) das Gleichgewichtspotential \(W_e\) von \(V_{\varrho}E\) in \(P\) den Maximalwert 1 hat; andernfalls heißt \(P\) irregulär, und dann gilt \(\lim\limits_{\varrho \to 0} W_{\varrho}(P)=0\). Verf. zeigt nun: Wenn man von einer beliebigen positiven Belegung \(\mu\) mit dem in der Umgebung von \(P\) beschränkten Potential \(v\) ausgeht und dann die Massen auf \(V_{\varrho}E\) ausfegt, dann gilt für jedes \(\varrho\) \(v_{\varrho}(P)=v(P)\), wenn \(P\) regulär ist, und \(\lim\limits_{\varrho \to 0} v_{\varrho}(P)=0\), wenn \(P\) irregulär ist. In derselben Weise können in den verschiedenen Kriterien der Regularität die Gleichgewichtsverteilungen immer durch ausgefegte Massen ersetzt werden, vorausgesetzt, daß das gegebene Potential in der Umgebung von \(P\) beschränkt ist. Dasselbe gilt im Falle der Stabilität, wo es sich jedoch um eine Ausfegung auf einer offenen Menge handelt, die durch einen Grenzprozeß definiert werden muß. Die Beweise gründen sich hauptsächlich auf das Reziprozitätsgesetz: \(\int ud\nu =\int v d\mu\) \((u =\) Potential von \(\mu\), \(v =\) Potential von \(\nu\)).
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