Sul problema di Goursat per le equazioni del tipo iperbolico non lineari. (Q2580869)

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Sul problema di Goursat per le equazioni del tipo iperbolico non lineari.
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    Sul problema di Goursat per le equazioni del tipo iperbolico non lineari. (English)
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    1942
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    I. Es sei \(F (x, y;z; p, q; r, s,t) = 0\) eine (reelle) partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung für \(z = z(x,y)\), deren linke Seite in einem Gebiet des reellen \((x, y; \dots, t)\)-Raumes stetige partielle Ableitungen 3. Ordnung besitzt. In der \((x, y)\)-Ebene seien ferner zwei Bogen \(\gamma_1\), \(\gamma_2\) gegeben durch je fünfmal stetig differenzierbare Funktionen \(y =f_1(x)\) bzw. \(x = f_2(y)\) für \(a_1 \leqq x \leqq b_1\) bzw. \(c_2 \leqq y_1 \leqq d_2\), welche lediglich den Punkt \((x_1, y_1)\), für welchen \(a_1 < x_1 < b_1\), \(c_2 < y_2 < d_2\) gemeinsam haben, und welche sich in diesem nicht berühren. Weiter seien in \([a_1, b_1]\) bzw. in \([c_2, d_2]\) gegeben die fünfmal stetig differenzierbaren Funktionen \(F_1 (x)\) bzw. \(F_2 (y)\) mit \(F_1(x_1) = F_2 (y_1)=z_1\). Berechnet man \(p_1\), \(q_1\), \(r_1\), \(s_1\), \(t_1\) in bekannter Weise aus \(p_1 + q_1 f_1^\prime (x_1) = F_1^\prime(x_1)\) usw., so sei \((F^\prime_s)^2 - 4F_r^\prime F_t^\prime \not = 0\) im Punkte \(P_1 = (x_1,\dots, t_1)\), also die Differentialgleichung vom hyperbolischen Typus in der Umgebung von \(P_1\). Schließlich sollen die durch \(F^\prime_r\, dy^2 - F_s^\prime\, dxdy+ F^\prime_t dx^2 = 0\) für \(P_1\) gegebenen charakteristischen Richtungen in der \((x, y)\)-Ebene nicht harmonisch liegen zu den Tangenten der Bogen \(\gamma_1\), \(\gamma_2\) in \((x_1, y_1)\). Unter diesen Voraussetzungen existiert genau eine, in einer Umgebung \(\mathfrak U\) von \((x_1, y_1)\) erklärte, dreimal stetig differenzierbare Lösung von \(F = 0\), welche längs \(\gamma_1\) bzw. \(\gamma_2\), soweit sie in \(\mathfrak U\) enthalten sind, die Werte \(F_1\) bzw. \(F_2\) annimmt. -- Zum Beweis wird das Problem, unter Heranziehung der Charakteristiken der Integralflächen als Koordinatenlinien auf der Fläche, auf ein System von Integralgleichungen zurückgeführt, für das die Existenz- und Eindeutigkeitsbehauptung durch schrittweise Näherung sich beweisen läßt. Die verwendete Methode ist verschieden von der von \textit{E. E. Levi} (Atti Accad. naz. Lincei, Rend., Cl. Sci. fis. mat. natur. (5) \(17_{\text{I}}\) (1908), 331-339; F. d. M. 39, 424 (JFM 39.0424.*)) und schließt sich mehr der von \textit{H. Lewy} (Math. Ann., Berlin, 98 (1927), 179-191, 99 (1929), 200-221; F. d. M. 53, 473 (JFM 53.0473.*); 54, 520) beim Cauchyschen Problem verwendeten an. II. Der Methode ist auch zugänglich der Fall, daß eine oder beide Raumkurven \(y_1 = f_1(x)\), \(z = F_1(x)\) bzw. \(x =f_2 (y)\), \(z = F_2 (y)\), durch welche die gesuchte Integralfläche gehen soll, Charakteristiken dieser Fläche sind. Anschließend an die Feststellung, daß auch hier (im nicht-linearen Fall) der Wert von \(z\) in einem Punkte \((x, y)\) schon durch die vorgeschriebenen Werte auf einem Teilbogen von \(\gamma_1\) bzw. \(\gamma_2\) festgelegt ist, wird der Fall besprochen, daß \((x_1, y_1)\) gemeinsamer \textit{End}punkt von \(\gamma_1\) und \(\gamma_2\) ist. Schließlich wird festgestellt, daß im quasilinearen Fall von \(f_1\), \(f_2\), \(F_1\), \(F_2\) nur viermal und von \(z\) nur zweimal stetige Differenzierbarkeit gefordert zu werden braucht.
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