On the iteration of functions which are analytic and single-valued in a given multiply-connected region. (Q2581985)

\(w=f(z)\) wird regulär analytisch und eindeutig in einem (beliebig vielfach zusammenhängenden) Gebiet \(G_z\) mit mindestens drei Randpunkten angenommen, derart daß der Wertevorrat \(f(G_z)\) dem Gebiet \(G_z\) angehört; dann ist die Iteriertenfolge \(f_n(z)\) normal. Nach dem Starrheitssatz von \textit{Aumann-Carathéodory} (Math. Ann., Berlin, 109 (1934), 756-763; F. d. M. \(60_{\text I}\), 285) kann ein innerer Fixpunkt von \(f\) nur anziehend sein, während \textit{Ritt} unter enger einschränkenden Voraussetzungen über \(G_z\) und \(f\) die Existenz eines solchen Fixpunktes sogar beweisen konnte (Ann. Math., Princeton, (2) 22 (1921), 157-160; F. d. M. 48, 363 (JFM 48.0363.*)). Da sich in Normalfamilien die Konvergenz fortsetzt, folgt in diesen Fällen \(f_n(z)\Rightarrow \zeta\) innerhalb \(G_z\). Verf. zeigt durch eingehende Erörterung, daß es zu jedem \(f(z)\) der eingangs genannten Art \textit{ein} \(\zeta=\zeta(f)\) auf \(\overline{G_z}\) (Hülle von \(G_z\)) gibt, derart daß die ganze Iteriertenfolge \(f_n\) gegen \(\zeta\) konvergiert, wenn der Rand von \(G_z\) aus \(p+1\geqq 2\) fremden Jordankurven besteht, und wenn \(f\) keine eineindeutige Abbildung von \(G_z\), in sich vermittelt. \(\zeta\) erscheint als stetiges Funktional von \(f\): d. h. aus \(F_k\Rightarrow F\) folgt \(\zeta(F_k)\to \zeta(F)\) (die \(F_k\) bedeuten hier irgend eine Folge, nicht notwendig die Iteriertenfolge). Bei allgemeinem Rand von \(G_z\) kann ein Randkontinuum Z?? als Häufungsmenge erscheinen, derart daß zu jedem \(\zeta^*\) aus Z?? eine Teilfolge \(f_{n_\nu}\) der Iterierten mit \(f_{n_\nu}\Rightarrow\zeta^*\) gehört.