Bemerkungen zu einigen von Herrn Collatz angegebenen, Eigenwertabschätzungen bei linearen Integralgleichungen. (Q2582250)

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Bemerkungen zu einigen von Herrn Collatz angegebenen, Eigenwertabschätzungen bei linearen Integralgleichungen.
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    Bemerkungen zu einigen von Herrn Collatz angegebenen, Eigenwertabschätzungen bei linearen Integralgleichungen. (English)
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    1941
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    Verf. vertieft Ergebnisse von \textit{Collatz} (Math. Z. 46 (1940), 692-708; F. d. M. 66, 492). Es handelt sich um die Annäherung der Eigenwerte von oben mit Hilfe einer willkürlichen Funktion \(F_0(x)\), aus der dann eine weitere Funktion \(F_1(x) = \int K(x, t)F_0(t)dt\) gebildet wird. Ein Hilfssatz von Collatz und die Hauptformel von Collatz können gewonnen werden, ohne die Entwickelbarkeit von \(F_0\) voraussetzen zu müssen. Weiter wird der wichtige Satz, daß zwischen dem Höchst- und Tiefstwert der Funktion \(G(x) =\dfrac{F_0(x)}{F_1(x)}\) mindestens ein Eigenwert des symmetrisehen Kerns liegt, ohne wesentliche Einschränkungen bewiesen. Ein wichtiges Hilfsmittel für die an sich elementaren Beweise ist noch dieser Satz: Ist \(H(s, \tau)\) in beiden Veränderlichen stetig und nach \(\tau\) differenzierbar, so hat die Integralgleichung \(\varphi_{\nu\tau}(s) - \lambda_{\nu\tau} H(s, \tau) \int K(s,t) \varphi_{\nu\tau}(t)dt = 0\) nur reelle Eigenwerte, und \((\lambda_{\nu\tau} H(s, \tau))'\) (d. h. die Ableitung nach \(\tau\)) muß als Funktion von \(s\) das Zeichen wechseln. Es wird dann noch der Satz von Kellogg neu bewiesen, wonach positive Kerne mit wesentlich positiver Spur, die noch stetig sind, als absolut kleinsten Eigenwert einen positiven haben und dazu eine positive Eigenfunktion. Zum Schluß noch ein Einschließungssatz bei Kernen mit einer positiven Eigenfunktion: Ist die oben genannte Funktion \(F_1(x)\) auch noch positiv, so liegt der zur positiven Eigenfunktion gehörige Eigenwert zwischen Maximum und Minimum von \(G(x)\).
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