Équations intégrales du type de Fredholm dont le noyau est une fonction d'élément et d'ensemble dans un espace abstrait. (Q2582257)

Betrachtet werden Integralgleichungen der Form \[ \varphi(x) = f(x) + \lambda\int\limits_{A_y} k(x,dA_y)\varphi(y), \tag{1} \] \[ \psi(e)=g(e) + \lambda\int\limits_{A_y}k(y,e)\psi(dA_y), \tag{2} \] wo \(x\) ein Element und \(e\) eine Menge des abstrakten Raumes \(A\) ist, \(\lambda\) ein reeller oder komplexer Parameter; \(e\) gehört zu einer Familie \(\mathfrak M\) von Mengen des Raumes \(A\); \(\mathfrak M\) enthält alle endlichen oder abzählbaren Summen und Differenzen seiner Elemente, \(A\) und von \(A\) verschiedene Elemente sowie die Nullmenge. \(\varphi(x)\), \(f(x)\) und \(k(x, e)\) sind hinsichtlich \(x\) meßbar in bezug auf \(\mathfrak M\); \(\psi(e)\), \(g(e)\) und \(k(x, e)\) volladditiv hinsichtlich \(e\). Über den Kern \(k(x, e)\) werden zwei Voraussetzungen gemacht, die die Anwendbarkeit des Integralbegriffes von \textit{Kolmogoroff} (Math. Ann., Berlin, 103 (1930), 654-696; JFM 56.0923.*) gewährleisten. In zwei Fällen werden die Fredholmschen Resultate sichergestellt: I. Ist \(A\) endlich oder abzählbar, so reduzieren sich die Integralgleichungen auf Systeme linearer algebraischer Gleichungen, die unter einigen Konvergenzvoraussetzungen behandelt werden können. II. \(A\) sei beschränkt und im Lebesgueschen Sinn meßbar, \(\mathfrak M\) sei die Menge der meßbaren Untermengen von \(A\). Es sei \[ k(x,e)=\int\limits_e l(x, y)dy, \] wo \(l(x, y)\) meßbar ist und \(\int\limits_{A_y} L(y)dy< \infty\) gilt, wenn \(L(y)\) die obere Grenze der Zahlen \(M\) bedeutet, für die die Ungleichung \(M < |l(x,y)|\) für eine \(x\)-Menge mit positivem Maß erfüllt ist. Die Gleichungen (1) und (2) können in der Form \[ \varphi(x) = f(x) + \lambda\int\limits_{A_y}l(x, y)\varphi(y)dy,\quad \theta(x) = h(x) + \lambda\int\limits_{A_y}l(x, y)\theta(y) dy \] geschrieben werden.