On the mortality in Danish burial societies. (Q2582756)

Auswertung der Beobachtungen eines Rückversicherungsverbandes dänischer Sterbekassen, der 1940 1225 Kassen mit 1740000 Mitgliedern, hauptsächlich der arbeitenden Bevölkerung, umfaßte. Der Bestand wurde alle 5 Jahre nach Altersgruppen festgestellt; die Annahme linearer Änderung innerhalb dieser Zeitspannen prüft Verf. an dem jährlich festgestellten Gesamtbestand. Aus rund 3,3 Millionen Beobachtungen (unter einjährigem Risiko) ermittelt er die Makeham-Konstanten für Männer und Frauen, getrennt für Kopenhagen, Landstädte und Landbezirke. Er vergleicht die Sterblichkeit in Stadt und Land, betrachtet ihre zeitliche Entwicklung (mit und ohne Berücksichtigung der Grippejahre 1918-1921), stellt sie der allgemeinen Bevölkerungssterblichkeit gegenüber. Besondere Betrachtungen widmet er der Sterblichkeit nach Berufen (bei z. T. allerdings sehr geringem Zahlenmaterial) und der Sterblichkeit nach Todesursachen; hierbei stehen ihm 851242 Beobachtungen auf dem Lande mit 8834 Todesfällen zur Verfügung, sowie 353000 Beobachtungen in Kopenhagen mit 3619 Toten, aufgeteilt nach 16 Todesursachen (einschl. ``ungenügend oder nicht angegebene Ursache''). -- Obgleich die Ergebnisse teilweise nicht endgültig sind (wegen nicht ausreichenden Zahlenmaterials), ist die Arbeit sehr brauchbar, zumal Verf. immer die mittleren Abweichungen errechnet und mit den Beobachtungsdifferenzen vergleicht.