Verschiedene Methoden für die Berechnung der Einnahmen und Verpflichtungen einer Sozialversicherungskasse. (Q2582801)

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Verschiedene Methoden für die Berechnung der Einnahmen und Verpflichtungen einer Sozialversicherungskasse.
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    Verschiedene Methoden für die Berechnung der Einnahmen und Verpflichtungen einer Sozialversicherungskasse. (English)
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    1941
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    Eine vollständige technische Bilanz der Pensionskassen ist am einfachsten aufzustellen, wenn man vollkommen stationären Zustand annimmt. Besser entspricht der Wirklichkeit die Annahme eines stationären Zustandes nur für die Gesamtheit der Aktiven. An einem einfachen Beispiel mit stark schwankendem Zugang (je 10 Jahre lang jährlich \(a\), dann jährlich \(2a\), dann jährlich \(3a\), dann jährlich \(2a\) usw.; regelmäßige Periode von 40 Jahren) zeigt sich aber, daß man auf diese Weise einen um rund \(\frac{2}{3}\) zu hohen Wert der erforderlichen Deckungsrücklage erhält; nebenbei ergibt sich, daß die Zahl der Aktiven trotz der starken Schwankungen des Zuganges nur wenig schwankt. -- An einem weiteren Beispiel wird gezeigt, daß man zu einem sehr guten Ergebnis kommen kann, wenn man den Zugang berücksichtigt, also gegenwärtige und künftige Teilnehmer der Kasse getrennt behandelt. Die zur Vereinfachung der Rechnungen gemachte Annahme, daß die Pensionswahrscheinlichkeiten nur von dem Lebensalter, nicht von der Dienstzeit abhängen, führt in dem durchgerechneten Beispiel zu einem geringfügigen Fehler (1\(\%\)).
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