Über die projektiv-geometrische Grundlage der nichteuklidischen Geometrie. (Q2582854)

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Über die projektiv-geometrische Grundlage der nichteuklidischen Geometrie.
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    Über die projektiv-geometrische Grundlage der nichteuklidischen Geometrie. (English)
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    1941
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    In der Cayley-Kleinschen Begründung der nichteuklidischen Geometrie werden bekanntlich der Abstand zweier Punkte und der Winkel zweier Geraden durch gewisse Logarithmen von Doppelverhältnissen definiert. Daraus folgen für die nichteuklidische Trigonometrie Beziehungen zwischen den trigonometrischen Formeln für ein Dreieck und gewissen Doppelverhältnisgleichungen. Die Formeln für das rechtwinklige Dreieck erweisen sich insbesondere als gleichbedeutend mit einfachen, von Möbius gefundenen Beziehungen zwischen fünf mit einem allgemeinen Fünfeck verknüpften Doppelverhältnissen (\textit{A. F. Möbius}, Der barycentrische Calcul (Leipzig 1827) S. 253-257; Werke I S. 228-231). Für die sphärisch-elliptische Trigonometrie wird man auf die bekannte Nepersche Regel geführt; in dem hyperbolischen Fall handelt es sich um die Beziehungen zwischen den sogenannten komplementären Figuren (\textit{H. Liebmann}, Nichteuklidische Geometrie, 3. Aufl. (1923; F.~d.~M. 49, 390) {\S} 10, S. 32-37). Die ausführliche Darstellung dieser Zusammenhänge bildet den Inhalt des Artikels.
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