Su un classico teorema di Noether e sulle varietà algebriche trasformabili in varietà con infinite quadriche. (Q2583893)

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Su un classico teorema di Noether e sulle varietà algebriche trasformabili in varietà con infinite quadriche.
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    Su un classico teorema di Noether e sulle varietà algebriche trasformabili in varietà con infinite quadriche. (English)
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    1941
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    Der Beweis des bekannten Noetherschen Satzes von der Rationalität einer Fläche, die ein rationales Büschel rationaler Kurven trägt, erfolgt üblicherweise in zwei Schritten: zuerst zeigt man, daß man durch birationale Abbildung der Fläche ohne Hinzufügung neuer numerischer Irrationalitäten die rationalen Kurven in Kegelschnitte überführen kann; sodann bestimmt man rational eine Kurve der Fläche, die diese Kegelschnitte einfach schneidet. Für diesen letzten Punkt haben \textit{E. D. Tagg} ( J. London math. Soc. 14 (1939), 216-228; F. d. M. 65, 727 (JFM 65.0727.*)) und \textit{A. Comessatti} (Boll. Un. mat. Ital. (2) 2 (1940), 97-104; F. d. M. 66, 797 (JFM 66.0797.*)) unabhängig voneinander eine einfache Methode gefunden, die Verf. hier in allgemeinster Form und für beliebig hohe Dimensionen entwickelt. Enthält eine Fläche \(F\) ein Büschel des Geschlechts \(p\) von Kegelschnitten, so erhält man nach Projektion auf eine \((x_0, x_1, x_2)\)-Ebene in dieser ein \(\infty^1\)-System von \(C^2\): \[ \overset {2} {\underset {i,k = 0} {\sum\sum}} a_{ik} (u_0, u_1, u_2) x_i x_k = 0, \tag{1} \] worin die \(a_{ik}\) Formen \(\mu\)-ten Grades in \(u_0\), \(u_1\), \(u_2\) sind und die \(u_f\) durch eine algebraische homogene Gleichung \(\varphi (u_0, u_1, u_2) = 0\) des Geschlechtes \(p\) und Grades \(m\) miteinander verknüpft sind. In der \((u_0,u_1, u_2)\)-Ebene stellt diese Gleichung eine Kurve \(C\) dar, deren Punkte eineiudeutig den Elementen des Büschels auf \(F\) entsprechen. Unter den Formen \(n\)-ten Grades in \(u_0\), \(u_1\), \(u_2\) lassen sich \(N = \left( {n+2} \atop 2 \right) \left( {n - m +2} \atop 2 \right) \) angeben, die (gleich Null gesetzt) auf \(C\) linear-unabhängige Punktgruppen ausschneiden; sie seien \(\psi_i\) (\(i = 1,\dots, N\)). Mit unbekannten Parametern \(\lambda_i^{(\nu)}\) macht man nun den Ansatz \(x_\nu = \sum\limits_{i=1}^N \lambda_i^{(\nu)} \psi_i\) und kann für \(n > \mu + m - 3\) die \(\lambda_i^{(\nu)}\), da mehr Unbekannte als Gleichungen da sind, so bestimmen, daß \((x_0, x_1, x_2)\) auf (1) liegt; somit ist \textit{rational} auf jeder \(C^2\) von (1) ein Punkt bestimmt worden, dessen Koordinaten rationale Funktionen des auf \(C\) beweglichen Punktes sind; was die Aufgabe war. In allgemeiner Form lautet das Ergebnis: Eine algebraische \(V_{r+s}\) enthalte ein \(r\)-dimensionales System \(\sum\) vom Index 1 allgemeiner \(V_s^2\) (d. h. durch einen allgemeinen Punkt der \(V_{r+s}\) geht \textit{eine} \(V_s^2\); ist dann \[ s> 2^r - 2, \tag{2} \] so kann \(V_{r+s}\), birational in eine Mannigfaltigkeit mit \(\infty^r\) linearen \(S_s\) die den \(V_s^2\) entsprechen, übergeführt werden. Ist \(\sum\) speziell rational, so ist auch \(V_{r+s}\), rational und kann birational so in einen \(S_{r+s}\) übergeführt werden, daß die Bild-\(S_s\) der \(V_s^2\) durch einen festen \(S_{s-1}\) gehen. Die entscheidende Ungleichung (2) ist im Noetherschen Falle \(r = s = 1\) erfüllt. Allgemeiner enthalte eine \(V_{r+s}\) ein \(r\)-dimensionales System \(\sum\) vom Index \(\nu >1\) von rationalen \(V_s\), deren jede ohne Hinzunahme von Irrationalitäten zu ihrem Koeffizientenbereich birational in eine \(V_s^2\) überführbar sei; dann ist, falls (2) erfüllt ist, \(V_{r+s}\) birational äquivalent einer Involution \(\nu\)-ter Ordnung auf einer Mannigfaltigkeit \(W_{r+s}\) die \(\infty^r\) lineare \(S_s\) als Bilder der \(V_s\) enthält; ist speziell \(\sum\) rational, so ist \(V_{r+s}\), unirational, und \(W_{r+s}\) ist ein \(S_{r+s}\) in dem die Bild-\(S_s\), durch einen festen \(S_{s-1}\) laufen. Für \(s = r = 1\) folgt dann nach dem Castelnuovoschen Satz über die Rationalität der ebenen Involutionen weiter auch die Rationalität der \(V_2\), doch ist im allgemeinen Falle die Unirationalität nicht zur Rationalität verschärfbar.
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