Sulle superficie con flessi infinitamente vicini. (Q2584014)

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Sulle superficie con flessi infinitamente vicini.
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    Sulle superficie con flessi infinitamente vicini. (English)
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    1941
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    Verf. untersucht Flächen \(F\) mit einer Folge benachbarter Flachpunkte. Liegen zwei Flachpunkte benachbart, so hat jedes sie enthaltende Kurvenelement 3. Ordnung \(E_3\) stationäre Schmiegungsebene; gibt es daher auf \(F\) eine Kurve \(C\) voll Flachpunkte, so muß diese aus Geraden oder ebenen Kurven zusammengesetzt sein; ist speziell \(C\) algebraisch von der Ordnung \(n\) und \(k\) die Ordnung einer nichtgeraden Komponente von \(C\), so ist \(n \geqq 3k \geqq 6\). Bei gegebenem \(n\) können über die Lagen benachbarter Flachpunkte genauere Angaben gemacht werden. Hat eine \(F^3\) zwei benachbarte Flachpunkte, so besteht deren Verbindungsgerade \(r\) aus lauter Flachpunkten; längs \(r\) ist die Berührungsebene an \(F^3\) fest, auf \(r\) liegen zwei biplanare Punkte der \(F^3\), wie schon von \textit{Ciani} (Periodico Mat. (4) 20 (1940), 240-245; F. d. M. 66, 768) angegeben wurde. Allgemeiner: Hat eine \(F^n\) \( n - 1\) benachbarte Flachpunkte auf einer Geraden \(r\), so besteht \(r\) aus lauter Flachpunkten der \(F^n\) und trägt \(n - 1\) biplanare Doppelpunkte der Fläche. Die analytische Durchrechnung gibt eine kennzeichnende Bedingung dafür, daß eine \(F\) \(k\) aufeinanderfolgende Flachpunkte längs einer Geraden \(r\) habe: Der Berührungsebenenschnitt mit \(F\) im ersten dieser Punkte \(O\) muß dort einen dreifachen Punkt mit der einzigen Tagente \(r\) haben, und \(r\) muß in \(O\) den genannten Schnitt in \(k + 2\) Punkten treffen. Anders liegen die Dinge, wenn die Flachpunkte einander auf einem nichtgeraden Kurvenzweig folgen sollen. Damit eine \(F^4\) drei sich auf einem \(E_2\) mit dem Anfangspunkt \(O\) folgende Flachpunkte besitze, ist notwendig und hinreichend, daß der Berührungsebenenschnitt in \(O\) in eine (auf \(F^4\) liegende) doppelt gezählte, \(E_2\) berührende Gerade \(r\) und eine \(r\) in \(O\) berührende \(C^2\) zerfällt, deren Berührungsinvariante mit \(E_2\) gleich 3 ist. Bei einer \(F^n\) hingegen muß die \((n - 4)\)-te Polare von \(O\) bezüglich des Berührungsebenenschnittes in die doppelt gezählte \(r\) und eine \(r\) tangierende \(C^2\) zerfallen, deren Berührungsinvariante mit \(E_2\) gleich \(3/(n - 3)\) ist. Eine \(F^4\) kann hiernach nur dann vier benachbarte Flachpunkte besitzen, wenn sie deren eine ganze Gerade voll besitzt. Sollen auf einer \(F^5\) vier Flachpunkte einander auf einem nichtgeraden \(E_3\) mit dem Anfangspunkt \(O\) folgen, so ist zu entscheiden, ob die ersten drei Flachpunkte auf einer Geraden liegen oder nicht; im ersten Falle liegt die Tangente \(r\) in \(O\) an \(E_3\) ganz auf \(F^5\), und längs ihrer ist die Berührungsebene fest; deren Schnitt mit \(F^5\) gibt eine \(C^3\), die in \(O\) mit \(E_3\) die Berührungsinvariante 3 aufweist; im zweiten Falle zerfällt der Berührungsebenenschnitt in \(O\) in \(r\) und eine \(C^4\), die in \(O\) einen Berührungsknoten hat; die beiden linearen Zweige der \(C^4\) in \(O\) haben die Berührungsinvariante \(\pm i\). \ \(F^5\) kann fünf aufeinanderfolgende Flachpunkte besitzen, ohne deren unendlichviele aufzuweisen, nur müssen dann die ersten drei auf einer Geraden liegen; sechs benachbarte Flachpunkte der \(F^5\) müssen immer auf einer Geraden voller Flachpunkte liegen.
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