Zero-dimensional families of sets. (Q2584357)

Verf. nennen eine Familie \(\varPhi =\{ A_\alpha \} \) von Mengen aus einem topologischen Raum \(\mathfrak X\), nulldimensional, wenn es zu jeder eine \(A_{\alpha _0}\) aus \(\varPhi \) enthaltenden offenen Menge \(U\) eine offene Menge \(V\) gibt, so daß \(A_{\alpha _0}\subset V\subset U\) und \((\bar V-V)\,\sum _\alpha A_\alpha =0\) gelten, und führen mehrere Beispiele vor. Zweck der Note ist die Begründung eines Satzes, dessen Formulierung zwei Definitionen erfordert: Ein lokal zusammen\-hängendes Kontinuum \(K\) ist ``unikohärent'', wenn bei jeder Zerlegung \(K = K_1 + K_2\) in Teilkontinua der Durchschnitt \(K_1\cdot K_2\) ein Kontinuum ist. Eine Menge \(M\subset K\) ``schneidet'' (cuts) \(K\) zwischen den Punkten \(x_1\) und \(x_2\), wenn \(K - M\) kein \(x_1\) und \(x_2\) verbindendes Kontinuum enthält. Satz : Es seien \(\mathfrak X\) ein lokal zusammenhängendes unikohärentes Kontinuum, \(\varPhi =\{ A_\alpha \} \) eine nulldimensionale Familie von Mengen aus \(\mathfrak X\), \(x_1\) und \(x_2\) zwei Punkte von \(\mathfrak X\). Schneidet keine von den Mengen \(A_\alpha \) die Menge \(\mathfrak X\) zwischen \(x_1\) und \(x_2\) dann gilt dasselbe für die Summe \(\sum _\alpha A_\alpha \).