The theory of the division in Saturn's rings. (Q2584480)

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The theory of the division in Saturn's rings.
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    The theory of the division in Saturn's rings. (English)
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    1941
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    Verf. hat zwanzig Jahre früher (Philos. Trans. R. Soc. London, A 222 (1921) 101-130) zu zeigen versucht, daß die Lücken im Saturnring als Zonen aufzufassen sind, in denen infolge störender Einflüsse der Saturnmonde Instabilität herrscht. Sein Verfahren ist nicht unwidersprochen geblieben, und vor wenigen Jahren hat \textit{C. G. Pendse} (Philos. Trans. R. Soc. London, A 234 (1935), 145-176; JFM 61.1485.*) die Frage wieder als offen bezeichnet. Verf. entwickelt darum eine neue Methode. Um den Saturn \(M\) bewegt sich der Satellit \(m'\) in ungestörter Kreisbahn, so daß ein rotierendes Koordinatensystem eingeführt werden kann, wie im eingeschränkten Dreikörperproblem. Ein in der Ebene der Satellitenbahn gelegener Ring des Saturn bestehe aus \(p\) Partikeln gleicher, sehr geringer Masse \(m\). Die Stabilität eines solchen Ringes wird mit Hilfe der charakteristischen Exponenten von H. Poincaré definiert und untersucht. Für gewisse Radien wird der Ring unstabil. Die dem Saturnmond Mimas zugeordneten kritischen Zonen lassen sich alle als Lücken im Ring nachweisen; es befindet sich darunter, im Gegensatz zur früheren Theorie des Verf., auch die Enckesche Linie. Die übrigen Saturnmonde verursachen keine beobachtbaren Lücken.
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