Theoretical considerations concerning the reduction of optical reflection losses by means of a transition layer. (Q2584958)

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English
Theoretical considerations concerning the reduction of optical reflection losses by means of a transition layer.
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    Theoretical considerations concerning the reduction of optical reflection losses by means of a transition layer. (English)
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    1941
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    Zwei Medien \(M_1\) und \(M_3\) (mit Brechungskoeffizienten \(n_1\) und \(n_3\)) sind durch eine Schicht \(M_2\) der Dicke \(l\) voneinander getrennt. Der Brechungskoeffizient in \(M_2\) wachse linear von \(n_2\) (\(n_2\) größer oder gleich \(n_1\)) bis \(n_2'\) (\(n_2'\) kleiner oder gleich \(n_3\)). Verf. untersucht, mit Hilfe der elektromagnetischen Theorie, die Transmissions- und Reflexionsverhältnisse einer solchen Trennschicht. Es wird gezeigt, wie das System der Maxwellschen Gleichungen mit Hilfe von Zylinderfunktionen erster und zweiter Art integriert werden kann. Aus den Formeln können die meisten bisher behandelten Spezialfälle abgeleitet werden. Ist \(n_2=n_2'\), so liegt der technisch bedeutsame Fall einer homogenen Übergangsschicht vor. Ist die Dicke der Schicht gleich einem Viertel der Wellenlänge einer gewissen Strahlung, so kann die Reflexion für diese Strahlung bekanntlich ganz unterdrückt werden. Bei der Methode des Verf. wird die vielfache Reflexion sogleich mit berücksichtigt. Der Fall einer linearen, aber im Bereich einer Wellenlänge nur geringen Veränderlichkeit des Brechungskoeffizienten, wurde schon von R. Gans behandelt, dessen angenäherte Formeln man wiederfindet, wenn in den Formeln des Verf. die Zylinderfunktionen durch das erste Glied ihrer Reihenentwicklung ersetzt werden. Zuletzt wird der Fall einer raschen Änderung des Brechungskoeffizienten betrachtet. Das Reflexionsvermögen nimmt mit zunehmender Dicke sehr rasch ab (für \(l\) gleich einer halben Wellenlänge nur noch 0,12 von Hundert) und ist von der Wellenlänge praktisch unabhängig.
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