Über die Intensitätsverteilung in Elektronenstrahl-Querschnitten. (Q2584972)

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Über die Intensitätsverteilung in Elektronenstrahl-Querschnitten.
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    Über die Intensitätsverteilung in Elektronenstrahl-Querschnitten. (English)
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    1941
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    Die Verf. haben für eine magnetische Linse kurzer Brennweite die Intensitätsverteilung in der Bildebene in der Umgebung des einem achsenfernen Dingpunkt konjugierten Bildpunktes berechnet und experimentell ermittelt. Da die Bildebene von den Elektronenstrahlen teils einfach, teils dreifach, teils sogar fünffach überdeckt wird, mußten die Verf. für die Berechnung ein Verfahren anwenden, das sie näher beschreiben. Sie erhalten eine Intensitätsverteilung, die mit der aus der Lichtoptik bekannten, von \textit{S. Finsterwalder} (Abh. Bayer. Akad. Wiss. München 2. Kl. 17 (1892), 517-587; F. d. M. 24, 1036) berechneten große Ähnlichkeit besitzt. Die Verf. legten ihrer Berechnung ein Magnetfeld zugrunde, dessen Feldstärke \(H(z)\) längs der optischen Achse (\(z\)-Achse) durch \(H(z)=\dfrac{H_0}{1+(z/a)^2}\) gegeben ist. Da es bei der experimentellen Untersuchung nicht möglich war, genügend kleine ``Objektpunkte'' als Elektronenquelle zu erhalten, wurde das Magnetfeld der magnetischen Linse so stark gewählt, daß -- bei mäßiger Strahlspannung -- ein nahezu punktförmiges Bild der Elektronenquelle bereits vor der Mitte der Magnetlinse entstand, das nunmehr als Objekt für die durch den folgenden Teil des Feldes bewirkte Abbildung diente. Die so ermittelte Intensitätsverteilung in Abhängigkeit von der benutzten Feldstärke ähnelt weitgehend der von Gullstrand (1926) experimentell ermittelten Intensitätsverteilung in verschiedenen Einstellebenen einer Glaslinse in der Nähe der Bildebene.
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