The derivation of mechanics from the law of gravitation in relativity theory. (Q2584997)

Verf. betrachtet die Bewegungsgleichung von Teilchen in einem Schwerefeld. Er setzt \(g_{\mu\nu}=\eta_{\mu\nu}+h_{\mu\nu}\), \(\eta_{\mu\nu}\) ein Galilei-Feld, \(h_{\mu\nu}\) klein dagegen. Die relativistischen Feldgleichungen werden in der Form \(G_{\mu\nu}=-\frac12M_{\mu\nu}+L_{\mu\nu}=0\) geschrieben, \(M_{\mu\nu}\) enthält die in \(h_{\mu\nu}\) linearen Glieder, \(L_{\mu\nu}\) die nichtlinearen. Die lineare Bewegungsgleichung wird erhalten durch Betrachten eines gegebenen Schwerefeldes \(h_{\mu\nu}'\), das den Gleichungen des leeren Raumes genügt. Verf. setzt dann \(h_{\mu\nu}=h_{\mu\nu}'+h_{\mu\nu}^{(1)}\), wo \(h_{\mu\nu}^{(1)}\) das Feld eines isolierten Teilchens ist. Vernachlässigt man die in \(h_{\mu\nu}^{(1)}\) quadratischen Glieder, so ist es unmöglich, die Feldgleichungen für den leeren Raum zu befriedigen, wenn nicht die Weltlinie des Teilchens eine geodätische Linie ist. Die Methode wird dann auf das Zweikörperproblem angewendet für zwei Körper, die nicht durch materielle Spannung verbunden sind, und auf das Problem einer rotierenden Welle. Die Arbeit schließt mit der Untersuchung des Falles einer rotierenden Flüssigkeitsmasse konstanter Dichte.