Les problèmes les plus simples de ``l'algèbre quasicommutative'' en connexion avec la théorie des valeurs caractéristiques des opérateurs différentiels. (Q2585221)

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Les problèmes les plus simples de ``l'algèbre quasicommutative'' en connexion avec la théorie des valeurs caractéristiques des opérateurs différentiels.
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    Les problèmes les plus simples de ``l'algèbre quasicommutative'' en connexion avec la théorie des valeurs caractéristiques des opérateurs différentiels. (English)
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    1941
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    Es werden nichtkommutative Ringe ohne Nullteiler betrachtet mit dem Körper der komplexen Zahlen als Koeffizientenbereich. Alle Elemente sind Polynome aus zwei Elementen \(x\), \(y\). Ein solcher Ring heißt quasikomnmtativ, wenn zwischen den Monomen der Grade \({}\leqq n\) \[ 1,\;x,\;y,\;x^2,\;xy,\;yx,\;y^2,\;x^3,\;xxy,\;xyx,\;\dots, y^n \] für jedes \(n\) ebensoviele lineare Beziehungen bestehen wie im Fall des kommutativen Polynombereichs in zwei Unbestimmten. Es gibt also genau eine Beziehung \[ a_{11}x^2+a_{12}xy+a_{21}yx+a_{21}y^2+2a_1x+2a_2y+a=0 \tag{1} \] zweiten Grades, die Fundamentalrelation. Die Determinante \(a_{11}a_{22}a_{12}a_{21}\) ist ungleich Null. Durch Übergang zu einer anderen Basis kann (1) stets auf die Form \[ xy-pyx+qx+ay^2+by+c=0,\quad p\neq 0, \tag{2} \] gebracht werden. Zu jeder solchen Beziehung (2) existiert ein bis auf einen Isomorphismus eindeutig bestimmter quasikommutativer Ring, der als Ring von Polynomen der Gestalt \(P(x,y)=\sum\alpha y^lx^m\) konstruiert wird. Durch weitere Basistransformationen ergeben sich die folgenden Normalformen der quasikommutativen Ringe: (I\(_1\)) \(xy=pyx+1\) (\(p\neq 0,1\)); (I\(_2\)) \(xy=pyx\) (\(p\neq 0,1\)); (II\(_1\)) \(xy=yx+x+y^2\), (II\(_2\)) \(xy=yx+y^2+1\); (II\(_3\)) \(xy=yx+y^2\); (III\(_1\)) \(xy=yx+x\); (III\(_2\)) \(xy=yx+1\); (III\(_3\)) \(xy=yx\). Ein Element \(x\) heißt kritisch, wenn es ein zweites Element \(y\) gibt, mit dem zusammen es eine Basis bildet, so daß \(y^2\) nicht in der zugehörigen Fundamentalrelation vorkommt. Die Typen (I), (II), (III) unterscheiden sich durch die Anzahl der kritischen Elemente, es gibt zwei bzw. eine lineare Schar solcher Elemente im Fall (I) bzw. (II), im Fall (III) sind alle Elemente kritisch. Im zweiten Teil werden nur Ringe mit \(p\neq -1\) in (2) untersucht. Es sei \(L(x,y)=\alpha x+\beta y+\gamma\). Ein Potynom \(P(x,y)\) heißt reduzibel nach dem Modul \(L(x,y)\), wenn es Polynome \(Q(x,y)\) und \(R(x,y)\) gibt, so daß \(PQ=RL\) ist, aber kein \(S\) mit \(Q=SL\) existiert. Für den Fall, daß \(P\) auch linear ist, werden als Vorbereitung für den später zu behandelnden quadratischen Fall zwei Probleme gelöst: I. Bei gegebenem \(P\) und \(L\) zu erkennen, ob \(P\) nach \(L\) reduzibel ist; II. Bei gegebenem \(P\) alle \(L\) zu finden, nach denen \(P\) reduzibel ist.
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