Über die Aufspaltung von Fourierreihen fastperiodischer Funktionen. (Q2585291)

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Über die Aufspaltung von Fourierreihen fastperiodischer Funktionen.
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    Über die Aufspaltung von Fourierreihen fastperiodischer Funktionen. (English)
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    1941
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    \textit{R. Petersen} (Mat. Tidsskr. B, København, 1937, 86-88; F. d. M. \(63_{\text{I}}\), 241) bewies, daß, wenn eine fastperiodische Funktion \(f(x)\) ein fastperiodisches Integral 1. Ordnung und eine fastperiodische Ableitung 1. Ordnung besitzt, ihre Fourier\-reihe durch Null aufgespalten werden kann, d. h. die Glieder mit positiven und ebenso die mit negativen Fourierexponenten für sich je die Fourierreihe einer fastperiodischen Funktion bilden. Ein weitergehender Satz wurde von \textit{J. Favard} (Leçons sur les fonctions presque-périodiques (Paris 1933; F. d. M. \(59_{\text{II}}\), 966), S. 159) angegeben, der die Existenz eines fastperiodischen Integrals 1. Ordnung und einer fastperiodi\-schen Ableitung beliebig kleiner positiver Ordnung voraussetzte. Verf. schwächt diese Voraussetzung dahin ab, daß ein Integral und ebenso eine Ableitung beliebig kleiner positiver Ordnung von \(f(x)\) fastperiodisch sein sollen oder, anders ausgedrückt, daß \(f (x)\) einer Lipschitzbedingung genügen und \({\int\limits_{\gamma}^{\gamma+T}}f(x)\,dx=O(T^{1-\varepsilon})\) sein soll für alle \(\gamma\). Der Beweis dieses Satzes stützt sich auf die Tatsache, daß jede fastperiodische Funktion \(f (x)\) bei beliebig vorgegebenem \(d > 0\) in die Summe zweier fastperiodischer Funktionen aufgespalten werden kann, deren eine lauter absolut unter \(2d\) gelegene, deren andere nur absolut oberhalb \(d\) gelegene Fourierexponenten besitzt.
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