Zur Theorie der Matrizen. II. (Q2585791)

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Zur Theorie der Matrizen. II.
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    Zur Theorie der Matrizen. II. (English)
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    1940
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    Verf. nennt zwei Matrizen \(A\) und \(B\) ``unitär ähnlich'', wenn sie einer Gleichung \(U^*AU = B\) mit einer unitaren Matrix \(U\) genügen (\(U^*U = E =\) Einheitsmatrix, \(U^*\) ist die transponierte konjugierte Matrix zu \(U\)). Dieser Begriff ist etwas enger als der gewöhnliche Ähnlichkeitsbegriff, bei welchem \(P^{-1}AP = B\) mit einer beliebigen regulären Matrix \(P\) gelten muß. Offenbar sind \(A\) und \(B\) unitär ähnlich, wenn die Matrizen (\(xE - A\)) und \((xE - B)\) ``unitär äquivalent'' sind (vgl. Verf., Jber. Deutsche Math.-Verein. 46 (1936), 45-50; JFM 62.0060.*). Verf. untersucht die ``Gruppe'' \(\mathfrak G\), welche von \(A\) und \(A^*\) erzeugt wird (d. h. alle Matrizen \(A^{\alpha_1}A^{*\beta_1}\ldots A^{\alpha_n}A^{*\beta_n}\) mit nicht negativen ganzen rationalen Exponenten) und gelangt mit Hilfe der in seiner früheren Arbeit (Jber. Deutsche Math.-Verein. 49 (1940), 207-215; F. d. M. 66, 85 (JFM 66.0085.*)) gefundenen Ergebnisse zu einem abschließenden Satz über die Zerlegung einer Matrix in irreduzible Bestandteile mittels unitarer Matrizen, der dem gewöhnlichen Zerlegungssatz analog ist. (Teil I, Jber. Deutsche Math.-Verein. 46 (1936), 45-50; JFM 62.0060.*.)
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