Über Zahlenkomplexe. (Q2586052)

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Über Zahlenkomplexe.
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    Über Zahlenkomplexe. (English)
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    1940
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    Vollständige Diskussion der Theorie der Zahlenpaare (Algebren vom Range 2) \(z = (x, y)\) über dem reellen Zahlkörper. Unter einer Kombinationsregel \(K\) wird ein Gesetz verstanden, das jedem beliebigen System von zwei Zahlpaaren \(z_1\), \(z_2\) (in bestimmter Reihenfolge) eindeutig ein drittes Zahlpaar \(z = K(z_1, z_2)\) zuordnet. \(K\) heißt eine Addition, wenn sie kommutativ und assoziativ ist und die Eigenschaft hat, daß die Gleichung \(K(z,a) =b\) für beliebig gegebene \(a\), \(b\) genau eine Lösung hat. Die Kombinationsregel \(P (z_1, z_2)\) heißt eine Multiplikation, wenn \(P (z_1 + z_2, z_3)= P (z_1, z_3) + P (z_2, z_3)\) und \(P (z_1, z_2 +z_3) = P (z_1, z_2) + P (z_1, z_3)\) gilt. Es werden nur sogenannte stetige Multiplikationen betrachtet, d. h. Multiplikationen \((x, y) = P\{ (x_1, y_1), (x_2,y_2)\}\), bei welchen \(x = x(x_1, y_1;x_2, y_2)\) und \(y = (x_1,y_1;x_2,y_2)\) stetige Funktionen der Variablen \(x_1,y_1;x_2,y_2\) sind. Es folgen Sätze über Kommutativität \((K)\), Assoziativität \((A)\), Nullteilerfreiheit \((N)\) und Existenz des Einheitselements \((E)\) und Sätze über die Relationen zwischen \((K)\), \((A)\), \((N)\) und \((E)\). Von den 16 denkbaren Möglichkeiten (hinsichtlich des Bestehens der Eigenschaften \((K), (A), (N), (E)\)) sind nur 8 realisierbar.
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